#Kurvekriegen - Der Klimaschutz-Podcast
Ohne Klimaschutz kann es keine Zukunft geben. Die ersten Folgen des Klimawandels sind schon jetzt deutlich spürbar – umso wichtiger ist es, dass wir nun in puncto Klimaschutz gemeinsam die Kurve kriegen. Doch wo fangen wir an?
Im Podcast #Kurvekriegen des Kreises Steinfurt erwarten Sie alle zwei Wochen spannende Gespräche unseres Hosts Kristina Sehr mit regionalen und überregionalen Akteurinnen und Akteuren zu Themen wie Nachhaltigkeit, erneuerbaren Energien, Klimabildung, Wasserstoff, kommunalem Klimaschutz, E-Mobilität und vielem mehr.
Neben besonderen Einblicken in aktuelle Entwicklungen und regionale Projekte im Kreis Steinfurt erwarten Sie viele nützliche Klimaschutztipps „to go“, mit denen Sie Ihren Alltag ganz einfach nachhaltiger gestalten können.
Also, hören Sie rein und machen Sie mit, damit wir im Klimaschutz gemeinsam die Kurve kriegen! Sie finden alle Episoden unseres Podcast auf folgenden Plattformen.
Sie haben Fragen oder Themen für uns? Dann schreiben Sie uns: kurvekriegen@kreis-steinfurt.de.
3. Staffel - Episode 2: Hubertus Pieper & Claudia Franca Machado: Energetisch Sanieren und ein Rückblick auf den Podcast
Diesmal erwartet alle Zuhörenden von #Kurvekriegen eine
Doppelfolge. Denn in der 20. und letzten Folge unseres Podcasts widmen wir uns
gleich zwei Themen.
Aber der Reihe nach: Zunächst ist Hubertus Pieper, Experte der Verbraucherzentrale NRW für energetisches Sanieren, zu Gast. Steigende Energiekosten besorgen zurzeit viele Menschen. Darum beantwortet er alle Fragen rund um Sanierungsmaßnahmen, Dämm-Maßnahmen und Wärmeschutz. Aber auch zu Fördermöglichkeiten gibt er Tipps – und natürlich zu Maßnahmen, die alle Hausbesitzenden selbst durchführen können. Er ordnet ein, wann es sinnvoll ist, über eine professionelle Energieberatung nachzudenken und mit welchen Kosten alle Interessierten rechnen müssen.
Anschließend begrüßen wir in dieser besonderen Folge eine weitere Gesprächspartnerin. Claudia Franca Machado, stellvertretende Geschäftsführerin des Vereins energieland2050 e. V., blickt gemeinsam mit uns zurück auf 20 Folgen #Kurvekriegen. Wo standen wir damals, wo stehen wir jetzt? Welche Themen haben seit Podcast-Beginn besonders bewegt und welche Aufgaben beschäftigen den Kreis Steinfurt aktuell? Claudia gibt einen Überblick rund um den Status quo und das Thema Klimaschutz in der Region.
Das gesamte Team hinter den Kulissen von #Kurvekriegen sagt Danke an alle Zuhörenden für das ungebrochene Interesse seit 20 Folgen!
Hausbesitzende, Mietende und Unternehmer können sich zum Thema Wärme jederzeit an die Verbraucherzentrale oder an die Experten des Vereins energieland2050 e. V. wenden. Die energieland-Spezialisten erreicht ihr unter 02574/1550 (Franz Wennemann) oder 02551/692122 (Jens Leopold).
Eine Übersicht aller energieland2050-Berater findet sich hier: www.kreis-steinfurt.de/energieland2050berater
Das FörderNavi bietet eine Übersicht von Förderprogrammen: https://tool.energy4climate.nrw/foerder-nav
Auch das Portal „Haus im Glück“ bietet viele wertvolle Informationen rund um Modernisierungsmaßnahmen. Hier geht’s direkt zum Portal: http://www.hausimglueck.info/kreis-steinfurt/
Sie wünschen eine Beratung vonseiten der unabhängigen Experten der Verbraucherzentrale NRW? Dann werden Sie hier fündig: https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/energie
Online findet sich auch eine Übersicht einschließlich Kontaktdaten verschiedenster zertifizierter Energieeffizient-Experten. Die gesamte Liste ist hier zu finden: https://www.energie-effizienz-experten.de/
Auch die Verbraucherzentrale bietet einen spannenden Podcast zum Thema „Besser dämmen – aber wie?!“ an. Hier geht’s lang: https://www.verbraucherzentrale.nrw/podcast-in-the-air-tomorrow-klima-im-ohr-wandel-im-kopf-63205
Noch mehr Wissen rund um Wärmedämmung stellt die Verbraucherzentrale online zur Verfügung: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/energetische-sanierung/oekologische-waermedaemmung-mit-alternativen-daemmstoffen-48066
Das Bundeswirtschaftsamt bietet
Förderprogramme für Sanierungsmaßnahmen und sogenannte Effiziente Gebäude. Hier
die Links:
https://www.bafa.de/DE/Energie/Effiziente_Gebaeude/effiziente_gebaeude_node.html
Auch die KfW bietet Fördermöglichkeiten und Zuschüsse für energieeffiziente Baumaßnahmen: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/F%C3%B6rderprodukte/Energieeffizient-Bauen-und-Sanieren-Zuschuss-Brennstoffzelle-(433)/
3. Staffel - Episode 1: Franz Wennemann: Wärme umarmen – Wann sich der
Heizungsaustausch lohnt
Franz Wennemann ist Experte des Vereins energieland2050
e. V. für die Themen energetische Sanierung & Modernisierung. In dieser
Folge spricht er darüber, wann ein Heizungsaustausch sinnvoll ist, worauf
Hausbesitzende dabei achten sollten und wo die Vor- und Nachteile verschiedener
Lösungen liegen.
Gerade erst hat die Bundesregierung das sogenannte „Osterpaket“ verabschiedet; die weltpolitische Lage bleibt instabil: Viele Menschen sorgen sich nun um steigende Energiepreise. Umso größer ist das Interesse an energie- und kostensparenden Lösungen. Nicht wenige Menschen mit Eigenheim informieren sich daher über einen Austausch ihrer (Gas-)Heizung und Alternativen wie etwa die Pelletheizung oder Wärmepumpe.
Aber wie finden Interessierte heraus, ob sich der
Austausch lohnt? Und woher wissen sie, welche Heizungsart am besten zu ihrem
Haus passt? All diese Fragen beantwortet Franz Wennemann in der neuen
Podcast-Folge. Und auch einige sinnvolle Förderprogramme bleiben natürlich
nicht unerwähnt.
Hausbesitzende, Mietende und Unternehmer können sich zum Thema Heizungsaustausch jederzeit an die Verbraucherzentrale NRW wenden. Informationen und Beratungsangebote vonseiten unabhängiger Experten dazu gibt es hier.
Unter www.energieland2050.de haben wir folgende Infos bereitgestellt:
- Hinweise zur kostenfreien telefonischen Erstberatung von Franz Wennemann
- Übersicht und Kontaktdaten zu den energieland2050-Beratern des Kreises
- Informationen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude sowie zu den Fördermöglichkeiten der KfW-Bank für energieeffiziente Baumaßnahmen
Das Portal „Haus im Glück“ bietet ebenso viele wertvolle Informationen rund um Modernisierungsmaßnahmen.
2. Staffel - Episode 1: Kerstin Panhoff: Klimafreundlicher Garten – clever gärtnern
Der Klimawandel hat unseren Alltag
längst eingeholt. Hitzerekorde, sterbende Wälder, Stürme und Starkregenphasen zeigen
uns, dass das Klima sich verändert. Um diesen Auswirkungen künftig robuster
entgegenzutreten, beteiligt sich der Kreis Steinfurt am Förderprogramm für regionale
Klimaanpassung „Evolving Regions“.
Aber: Die Auswirkungen sind auch in unseren heimischen Gärten zu spüren. Vertrocknete Pflanzen oder zu viel Regen – extreme Wetterlagen nehmen wir immer öfter wahr. Städte und Gemeinden müssen sich bereits jetzt mit einer bei der Auswahl von Bäumen und Pflanzen den neuen Bedingungen anpassen. Wie Privatpersonen mit ihrem Verhalten im Garten nicht nur das Klima schützen, sondern auch den zunehmenden Veränderungen des Klimawandels begegnen können, dass verrät uns Kerstin Panhoff. Sie ist nicht nur NABU-Kreisverbands-Vorsitzende, sondern auch begeisterte Hobbygärtnerin auf ihrem Hof in Nordwalde. Und sie hat uns ihre wichtigsten Tipps und Tricks verraten, um klimafreundlich zu gärtnern und den eigenen Garten für die Veränderungen der Zukunft zu wappnen.
Im Podcast ist die Rede von einem Förderprogramm für Blühflächen. Dieses wird von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Steinfurt angeboten. Hier der dazugehörige Flyer: https://bit.ly/37HWcNb
Und es gibt noch viele weitere
Fördermöglichkeiten, die der Kreis Steinfurt bereithält. Interessierte können sich
beim Umwelt- und Planungsamt weitergehend informieren.
Sie wollen mehr über den NABU Kreisverband Steinfurt erfahren? Dann geht es hier entlang: http://nabu-kv-st.de/
Sie möchten noch mehr Infos darüber, wie klimaschonendes Gärtnern gelingen kann? Der NABU Kreisverband hält hierzu vielfältiges Infomaterial bereit. Dort finden Sie viele spannende Tipps: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26023.html
Vor allem die Frage, wie Sie Ihren Garten robust gestalten und auf neue Klimabedingungen vorbereiten, interessiert Sie? Auch in diesem Fall hat der NABU Kreisverband einige Hinweise zusammengestellt. Diese sind hier zu finden: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26024.html
2. Staffel - Episode 2: Ole Kühling: Gebt den Kindern das Kommando - Klimaschutz for Kids
Die entrüsteten Fragen seines Sohns Ole
rund um das Thema Klimawandel brachten Kristian Kühling dazu, seinen Job zu
wechseln und den ersten und bisher einzigen Unverpackt-Laden des Kreises
Steinfurt zu eröffnen: „Hülle & Fülle“.
Ganz nach Herbert Grönemeyers Lied „Gebt
den Kindern das Kommando“ fragen wir den 7-jährigen Ole in dieser Folge, was für
ihn Umweltschutz bedeutet und wie er darauf aufmerksam wurde. Er berichtet uns
von seinen Ideen rund um Naturschutz und kluge Erfindungen – und er sagt auch
was er sich von den Erwachsenen wünscht. Denn für Ole steht fest: Wir alle
sollten „vernünftigere Entscheidungen“ treffen!
Die
drei Kinderbücher, die vom Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises
Steinfurt bereits herausgegeben wurden, erklären verschiedene Themen rund um
Umweltschutz auf kindgerechte Weise. Die digitalen Versionen der Bücher „Theo
träumt“, „Klara
forscht“ und „Paul
entdeckt“ stehen hier zum kostenlosen Download bereit.
Weiteres
Infomaterial des Vereins energieland2050 e. V. kann ebenfalls dabei helfen,
zusammen mit Kindern neue Wege des Klimaschutzes zu entdecken. Das Material
findet sich beim BNE-Regionalzentrum des Kreises Steinfurt.
Lust auf unverpacktes Einkaufen im Steinfurter und im
Tecklenburger Land? Infos zu Wo, was und wie man in den zwei Unverpacktläden
im Kreis Steinfurt einkaufen kann, gibt’s jeweils unter:
„Hülle und Fülle“ in Steinfurt-Burgsteinfurt: https://www.huelle-und-fuelle.com/
„Der Unverpackt Laden“ in
Recke: https://www.der-unverpackt-laden.com/
2. Staffel - Episode 3: Prof. Dr. Helmut Grüning: Tipps zum Umgang mit Starkregen
Das Jahrhunderthochwasser
im Juli dieses Jahres zeigt: Der Klimawandel kommt nicht, sondern ist bereits
da. Und er wird bleiben.
Überschwemmungen infolge von Starkregen sind überall in Deutschland möglich. Dabei ist es egal, ob oder wie nah man einem Fluss wohnt. Dass Starkregen unberechenbar ist, erfuhr auch Münster am 28. Juli 2014. Dieses Wetterextrem war eines der extremsten der je in Deutschland erfassten Starkregenereignisse. 292 Liter Regen pro Quadratmeter verursachten rund 71 Mio. Euro Schäden an Gebäuden und Infrastrukturen.
Deswegen widmen wir uns in der neuen Folge des Podcasts #Kurvekriegen dem Umgang mit Starkregenereignissen. Worauf müssen wir uns in Zukunft einstellen? Wie können wir uns wappnen?
Auskunft gibt Prof. Dr. Helmut Grüning, der im Fachbereich Energie, Gebäude, Umwelt der Fachhochschule Münster lehrt und forscht. Er ordnet ein, wie groß das Risiko für Hausbesitzerinnen und -besitzer wirklich ist, was wir tun können, um uns vorzubereiten – und warum es wichtig ist, zwischen Hochwasser, Starkregen und Sturzflut zu unterscheiden.
Für eine erste und unverbindliche Übersicht zu Starkregengefahren in der eigenen Kommune, stellt das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) seit kurzem eine interaktive Starkregenhinweiskarte für Nordrhein-Westfalen zur Verfügung.
An wen kann
ich mich mit Fragen rund um Starkregengefahren und –vorsorge wenden? Eine Liste
mit kommunalen Ansprechpersonen aus dem Bereich rund
um Entwässerung sowie lokale Hinweise und Informationen finden Sie hier. Zudem bieten die Technischen Betriebe Greven und Rheine Informationen zur Vorsorge.
Zusätzlich stellt die Verbraucherzentrale NRW kostenfrei Informationen und Beratungsmöglichkeiten zu Schutzmaßnahmen für Rückstau, Überflutungen durch Starkregen sowie Tipps zur Entsiegelung und zum Versicherungsschutz bereit. Hier finden Sie weitere Informationen: www.abwasser-beratung.nrw
Für Hausbesitzerinnen und -besitzer kann auch der Hochwasserpass ein sinnvolles Angebot sein. Er bescheinigt die Gefährdung eines Gebäudes durch Hochwasser, Starkregen und Rückstau und kann zum Beispiel die Grundlage für eine risikogerechte Elementarversicherung gegen Schäden durch Hochwasser sein. Alle Infos dazu gibt es hier: www.hochwasser-pass.com
2. Staffel - Episode 4: Georg Berkemeier & Jan Große-Kleimann: Der Klimawandel ist da! (Doppelfolge)
Wie bereits in der letzten Folge unseres Klimaschutz-Podcasts zum Thema Starkregenvorsorge angesprochen: der Klimawandel ist bereits da und er wird bleiben. Zudem zeigen die Ernteeinbußen sowie das Waldsterben infolge der vergangenen Rekordsommer, dass „zu viel Wasser“ nicht die einzige Herausforderung der klimatischen Veränderungen ist.
Eine im Rahmen des regionalen Klimaanpassungsprojektes „Evolving Regions“ für den Kreis Steinfurt erstellte Klimawirkungsanalyse bestätigt die Annahme, dass zahlreiche Quartiere, Straßenzüge aber auch Wälder und landwirtschaftliche Flächen in der Region künftig häufiger und stärker von Hitze, Trockenheit und Dürre betroffen sein werden.
Daraus ergibt sich die Frage: Was machen wir nun? In dieser Doppelfolge geben gleich zwei Gäste einen Einblick, wie sie den Klimawandel wahrnehmen und was man aus ihrer Sicht tun kann, um sich an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen.
Förster Georg Berkemeier beschreibt die sicht- und spürbaren Veränderungen im Teutoburger Wald. Zudem gibt er einen Einblick, was die Politik, die Forstwirtschaft, wir allgemein als Gesellschaft – und nicht zuletzt Kinder – für den Erhalt des Ökosystems Wald beitragen können.
Junglandwirt Jan Große-Kleimann erläutert die Vorteile von regenerativer Landwirtschaft und skizziert, was Landwirtinnen und Landwirte, die Politik und wir als Gesellschaft tun können, um eine künftig nachhaltigere und klimarobustere Nahrungsmittelproduktion zu schaffen.
Fünf Dinge, die auch „Nicht-Waldbesitzende“ gegen das Waldsterben tun können - informativ und anschaulich beschrieben auf der Homepage von NABU und ÖKO-TEST.
Das Regionalforstamt Münsterland ist zuständig für sämtliche Waldbestände in der Region. Es bietet zahlreiche Informationen, Weiterbildungsangebote sowie Fördermöglichkeiten auf der eigenen Website unter https://www.wald-und-holz.nrw.de an.
Möchten Sie gern selbst einen Baum pflanzen? Eine Übersicht zu kommunalen Fördermöglichkeiten finden Sie hier.
Jan Große-Kleimann spricht im Podcast die Vorteile einer regionalen und saisonalen Ernährung an. Eine Übersicht zu Hofläden sowie lokalen Wochenmärkten im Kreis Steinfurt bieten folgende Websites:
- https://www.hofladen-bauernladen.info/adressen/index.php
- https://www.steinfurter-land.de/sl/gastlichkeit-geniessen/hoflaeden.php
- www.unsermarktland.de
Spannende Informationen rund um Beratungsangebote, Fördermittel und die verschiedenen landwirtschaftlichen Betriebe im Kreis Steinfurt finden sich auf der Website der Landwirtschaftskammer NRW: https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/index.htm
Neugier zu regenerativer Landwirtschaft und den im Podcast angesprochenen Bodenkurs geweckt? Mehr Informationen dazu gibt es unter: https://www.regenerative-landwirtschaft.de
2. Staffel - Episode 5: Karoline Kröner: Lecker essen und dabei die Umwelt schützen
Wir ernähren
uns häufig ungesund. Die Deutschen essen mit rund 57 Kilogramm pro Kopf
ziemlich viel Fleisch im Jahr, freuen sich auch zur Weihnachtszeit über frische
Äpfel und werfen jährlich 75 kg pro Kopf an Lebensmitteln weg. Aber: Wie wir
uns ernähren, hat nicht nur großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere
Gesundheit, sondern auch vielfältige Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt.
Der
Ernährungssektor verursacht nach den Feldern „Energie“ und „Mobilität“ die
meisten Umweltbelastungen im Bereich des privaten Konsums. Ein Fünftel aller
klimaschädlichen Treibhausgasemissionen ist in Deutschland auf die Ernährung
zurückzuführen.
Spannende
Infos und leckere Tipps, was wir als Verbrauchende tun können, um das Essen klimafreundlicher
zu machen, gibt Karoline Kröner in dieser Folge. Die studierte
Lebensmitteltechnologin beschäftigt sich intensiv mit nachhaltiger
Landwirtschaft und leitet die LEADER-Servicestelle Wochenmärkte im
Tecklenburger Land. Sie hat also einen umfassenden Überblick über die
regionalen Lebensmittelangebote vor unserer Haustür.
Von veganer Ernährung über saisonale Früchte bis zum CO2-Fußabdruck: Karoline ordnet verschiedenste Fakten rund um unsere Ernährung ein und gibt sinnvolle Tipps. Denn sie ist sicher: Wir alle können etwas bewirken.
Auf der
Website „Unser Marktland“ sind viele Informationen rund um die Wochenmärkte in
der Region zu finden. Sie ist hier zu finden: www.unsermarktland.de
Auf ihrer Facebook-Seite gibt die Initiative „Tecklenburger Marktland“ regelmäßig Tipps rund um umweltfreundliche Ernährung; darunter auch Übersichten zu saisonalen Lebensmitteln: www.facebook.com/Tecklenburger.Marktland
Das
Kinderbuch „Paul entdeckt“ ermöglicht eine spielerische Vermittlung von
Inhalten rund um nachhaltige Ernährung. Hier findest du alle Infos dazu, wie
und wo du das kostenlose Buch erhältst: www.unsermarktland.de/kinderbuch-paul-entdeckt
Im Podcast berichtet Karoline Kröner von der Initiative „Open Food Network”. Die Website des Netzwerks ist hier zu finden: www.openfoodnetwork.de
Noch immer schmeißen die meisten Menschen zu viele Lebensmittel weg. Viele Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung sind auf der Website „Zu gut für die Tonne“ gesammelt worden. Hier geht’s direkt zum kostenlosen Angebot: www.zugutfuerdietonne.de
Die Servicestelle Wochenmärkte im Tecklenburger Land wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete unter Beteiligung des Landes Nordrhein-Westfalen.
2. Staffel - Episode 6: Birgitta Bolte: Plastikfrei und selbstgemacht – die Do-It-Yourself-Folge!
Birgitta
Bolte ist für unser Podcast-Publikum kein Neuling: Schon einmal war sie bei
#Kurvekriegen zu Gast und erzählte von ihrem Alltag. Die Rheinenserin hat sich
vor einigen Jahren gemeinsam mit ihrer Familie aufgemacht und ihr Leben
umgekrempelt. Mittlerweile hat sie Plastik beinahe gänzlich aus ihrem Leben
verbannt. Und nicht nur das: Sie gibt auch anderen Interessierten Tipps und
hält Vorträge über das plastikfreie Leben.
Diesmal
treffen wir Birgitta in ihrer Küche. Während der Live-Aufzeichnung des Podcasts
erläutert sie, wie man Kosmetik-, Pflege- und Haushaltsprodukte ganz einfach und
ohne viel Aufwand herstellen kann. Zugleich bereitet sie die geschilderten
Produkte direkt selbst zu. So entstehen in Minutenschnelle Cremes, Peelings und
vieles mehr.
Hier das Rezept für Birgittas selbstgemachtes Deo:
Benötigt werden 3 Teile Bio-Kokosöl, 2 Teile Natron und 2 Teile Speisestärke. Kokosöl im Wasserbad schmelzen, Natron und Speisestärke hinzugeben, gut verrühren und abfüllen. Im Kühlschrank fest werden lassen.
So wird das feste Shampoostück hergestellt:
Benötigt werden 100 Gramm SCI, 60 Gramm Kakao- oder Sheabutter, 100 Gramm Speisestärke, 8 bis 10 Tropfen ätherisches Öl. Kakao- oder Sheabutter im Wasserbad schmelzen. Stärke und SCI vermischen. Geschmolzene Butter und ätherisches Öl zu den Pulvern geben, verrühren oder kneten. In Förmchen füllen und im Kühlschrank aushärten lassen.
Gesichtscreme selbst herstellen? So geht’s:
Benötigt werden 6 Gramm Bienenwachs, 100 Milliliter Bio-Pflanzenöl, ätherisches Öl nach Belieben. Wachs und Pflanzenöl im Wasserbad unter Rühren schmelzen; ätherisches Öl hinzugeben. Abfüllen und aushärten lassen.
So gelingt Haarwachs im Nu:
Benötigt werden 45 Gramm Sheabutter, 5 Gramm Bienenwachs und nach Wunsch 5 bis 10 Tropfen ätherisches Öl. Sheabutter und Bienenwachs im Wasserbad unter Rühren schmelzen. Mehrere Stunden aushärten lassen.
Dies ist das Rezept für Hautpeeling:
Benötigt werden etwas gut getrockneter Kaffeesatz, Bio-Olivenöl und nach Wunsch 10 bis 12 Tropfen ätherisches Öl. Kaffeesatz und Öl gut mischen, ggf. ätherisches Öl hinzufügen und wieder gut mischen. In Behältnis abfüllen und verwenden.
Hier die Zubereitungsanleitung für selbstgemachte Handcreme:
Benötigt werden 50 Gramm Kakao- oder Sheabutter, 40 Gramm Kokosöl, 1 Esslöffel pflegendes Öl (zum Beispiel Bio-Mandelöl), ggf. 5 bis 10 Tropfen ätherisches Öl. Kako- oder Sheabutter und Kokosöl im Wasserbad schmelzen, pflegendes Öl hinzugeben und verrühren. Ggf. ätherisches Öl dazugeben und verrühren. Abfüllen und aushärten lassen.
So wird die Lippenpflege hergestellt:
Benötigt werden 20 Gramm Bienenwachs, 20 Gramm Bio-Kokosöl, 20 Gramm Shea- oder Kakaobutter, ggf. ätherisches Öl. Wachs, Kokosöl und Butter im Wasserbad unter Rühren schmelzen. Ggf. ätherisches Öl hinzugeben, umrühren. Abfüllen und aushärten lassen.
Flüssigwaschmittel selbst herstellen? So geht’s:
Benötigt werden 40 Gramm Waschsoda, 30 Gramm fein geriebene Kernseife, optional einige Tropfen ätherisches Öl, 2 Liter Wasser. Kernseife und Soda in einem Topf mit kochendem Wasser übergießen mit einem Schneebesen für einige Minuten kräftig verrühren, bis sich alles aufgelöst hat. Die Mischung für einige Stunden auskühlen lassen, anschließend ggf. noch einmal kräftig umrühren und nach Wunsch ätherisches Öl hinzufügen. In Gefäße abfüllen.
Hier das Rezept für selbstgemachtes Waschpulver:
Benötigt werden 100 Gramm Kernseife, 150 Gramm Soda und 150 Gramm Natron. Die Kernseife mit einem Küchenreibe fein reiben und alle Zutaten miteinander vermischen. In einem Schraubglas oder einem ähnlichen Gefäß aufbewahren.
Alle Rezepte sowie einige weitere Ergänzungen findet ihr auf den Social Media Kanälen des Vereins energieland2050 e. V.; dort stellen wir euch die Anleitungen in Form praktischer Grafiken zur Verfügung. Ihr findet die Kanäle unter www. facebook.com/energieland2050 sowie via Instagram unter @energieland2050.
Mehr Informationen
über Birgitta Bolte, ihr plastikfreies Leben und die Buchungsmöglichkeiten für
Vorträge gibt es auf Birgittas Website: www.wertvolllebenohneplastik.de
Ihr habt eine Frage an Birgitta? Dann könnt ihr ihr unter folgender E-Mail-Adresse eine Nachricht schreiben: wertvolllebenohneplastik@email.de
Für den Verzicht auf Plastik empfiehlt Birgitta Bolte den regelmäßigen Einkauf in Unverpacktläden. Hier einige ihrer Empfehlungen: „Der Unverpackt Laden“ in Recke; „Tara – unverpackt genießen“ in Osnabrück; „Hülle und Fülle“ in Steinfurt, „Einzelhandel – Zum Wohlfüllen“ sowie „Natürlich unverpackt“ in Münster und „Lingen unverpackt“ in Lingen.
Hier noch einige Tipps von Birgitta für den Unverpackt-Einkauf im Netz:
- Grüne Bude – www.gruene-bude.de
- Original unverpackt – www.original-unverpackt.de
- Tante Olga/Zero Waste Laden: www.zerowasteladen.de
- Waschbär – www.waschbaer.de
- Stübener Kräutergarten: www.hinterauer.info
In der Folge spricht Birgitta von der Suchmaschine Ecosia. Hier ist die Suchmaschine zu finden: https://www.ecosia.org
1. Staffel - Episode 1: Silke Wesselmann: Warum wir die Kurve kriegen müssen - und wie das gelingt
In der Auftaktfolge zu Gast ist Silke Wesselmann, Leiterin des Amts für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt. Sie erläutert, welche Beratung die Bürgerinnen und Bürger kostenloses in Anspruch nehmen können und was das Amt tut, um Klimaschutz voranzutreiben. Außerdem erzählt sie, wie das Podcast-Projekt entstanden ist – und vor allem, was die Hörerinnen und Hörer in den kommenden Folgen erwartet. Das Podcast-Projekt ist nur eines von vielen: In der Folge erfahren die Zuhörenden, welche Möglichkeiten es im Kreis Steinfurt gibt, sich für den Klimaschutz zu engagieren.
Silke Wesselmann berichtet in dieser Folge auch von den Klimaschutzmanagerinnen und -managern und den Umweltbauftragten der Kommunen und Gemeinden, die dem Kreis Steinfurt angehören. Jede* Bürgerin und Bürger kann die Klimaschutzbeauftragten kontaktieren. Eine Übersicht der Ansprechpartnerinnen und -partner finden Sie hier:
Kontaktdaten der kommunalen KlimaschutzmanagerInnen und Umweltbeauftragten im Kreis Steinfurt
Eine Übersicht aller Beraterinnen und Berater des Vereins energieland2050 finden Sie hier:
1. Staffel - Episode 2: Birgitta Bolte: Plastikfrei leben - aber wie?
In Folge 2 des Podcasts ist Birgitta Bolte bei uns zu Gast. Sie ist Rheinenserin, arbeitet als freie Lektorin und bietet Vorträge sowie Beratungen rund um das Thema „Wertvoll leben ohne Plastik“ an. So schrieb sie etwa für die lokale Tageszeitung eine Kolumne über plastikfreies Leben und gibt regelmäßig im Rahmen von Veranstaltungen einen Einblick in ihren Alltag. Alles begann während der Fastenzeit vor einigen Jahren, als Birgitta kurzerhand den Entschluss fasste, einfach einmal auf Plastikverpackungen zu verzichten. Seitdem leben sie und ihre Familie beinahe vollständig „plastikfrei“: Nur noch einen gelben Sack pro Jahr benötigt die vierköpfige Familie. Birgitta berichtet von ihrem Alltag und den Herausforderungen, den er mit sich bringt. Sie gibt Tipps und verrät den einen oder anderen Trick, damit auch alle Zuhörerenden zukünftig ihren Plastikkonsum einschränken können. Denn so mancher Kniff ist ganz einfach umgesetzt, entfaltet aber eine große Wirkung. Und sie ordnet ein: Was hat es eigentlich mit dem geflügelten Wort „Nachhaltigkeit“ auf sich – und wie hängen Nachhaltigkeit und Müll zusammen?
Birgitta Bolte berichtet in dieser Folge auch von empfehlenswerten Büchern, die ihr beim Plastikverzicht geholfen haben. Hier eine von ihr zusammengestellte Auswahl:
- Heyn, Viktoria: Besser naturbewusst leben, Christian Verlag
- Schubert, Nadine: „Besser leben ohne Plastik“, oekom Verlag
- smarticular: Plastik Sparbuch; smarticular Verlag
- smarticular: Fünf Hausmittel ersetzen eine Drogerie; smarticular Verlag
- Witt, Olga: Ein Leben ohne Müll; tectum Verlag
Auch lesenswerte Blogs erwähnt Birgitta. Hier ihre Lieblingsblogs:
1. Staffel - Episode 3: Jens Leopold: Tipps & Tricks rund um Photovoltaik
Als Gesicht der „Servicestelle Sonne“ für den Kreis Steinfurt ist Jens
Leopold ein echter Experte, wenn es um Photovoltaik geht. In seinem
Berufsalltag steht er Unternehmen, Privatpersonen und Kommunen unterstützend
zur Seite und berät sie rund um das Thema Solarenergie. In Folge 3 unseres Klimaschutz-Podcasts
beantwortet Jens Leopold verschiedenste Fragen, die sich Solar-Interessierte stellen.
Für wen lohnt sich eigentlich eine PV-Anlage? Was sind die Herausforderungen,
aber auch Vorteile, die der Solarstrom mit sich bringt? Und wie sehen konkrete
Rechenbeispiele für Hausbesitzerinnen und -besitzer aus?
Der Anfang 2019 fertiggestellte „Masterplan Sonne“ zeigt, dass im Kreis Steinfurt bislang lediglich zehn Prozent des verfügbaren Solarstrompotenzials genutzt werden. Zukünftig könnte sich hier also noch einiges tun – und dabei gilt es, selbst die Kleinsten mit ins Boot zu holen. Auch die Frage, was das Kinderbuch „Klara forscht“ eigentlich mit Sonnenenergie zu tun hat, wird in dieser Folge beantwortet.
Hier wird jeder fündig, der offene Fragen zum
Thema Photovoltaik hat. Egal, ob es dabei um den Klimaschutz-Aspekt oder
finanzielle Einsparungen geht: Jens Leopold geht auf verschiedenste Sachverhalte ein
und klärt auf.
Sie möchten mit unserem Experten Jens Leopold von der Servicestelle Sonne in Kontakt kommen?
Schreiben Sie ihm eine E-Mail an jens.leopold@kreis-steinfurt.de oder rufen Sie ihn an
unter 02551-692122.
Die "Servicestelle Sonne" wird gefördert durch:
Nützliche Links zum Thema Solarenergie:
Hier gelangen Sie direkt zum Solarkataster des Kreises Steinfurt und zu einer Liste der Solarteure im Kreisgebiet: www.solare-stadt.de/kreis-steinfurt
Sie möchten sich bei der Verbraucherzentrale
unverbindlich beraten lassen? Das Beratungsangebot finden Sie unter diesem
Link: www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/energie/erneuerbare-energien/photovoltaik-was-bei-der-planung-einer-solaranlage-wichtig-ist
Wenn Sie sich für die Förderung
eines Batteriespeichers in Kombination mit einer neuen PV-Anlage interessieren,
dann sollten Sie sich das Programm „progres.nrw“ ansehen. Förderantrage können
voraussichtlich ab dem 4. Februar 2021 wieder gestellt werden. Hier gibt es
mehr Infos: www.bezreg-arnsberg.nrw.de/progres_nrw
1. Staffel - Episode 4: Lutz Siemer: E-Mobilität - Zwischen Reichweitenangst und Innovationsdenken
Ein E-Auto? Aber damit komme ich niemals zum Ziel! Und überhaupt, das ist doch unpraktisch. Oder?
Lutz Siemer kennt alle Vorurteile, die sich um das Thema E-Mobilität ranken. Er ist Familienvater, Dozent an der Saxion-Hochschule in Enschede, Diplom-Psychologe – und: Besitzer eines E-Autos.
In der vierten Folge unseres Podcasts
berichtet Lutz von seinem Alltag als E-Auto-Fahrer und geht auf verschiedenste
Fragen und Vorurteile ein. Von der klassischen „Reichweitenangst“ bis zur
Ladesäulen-Infrastruktur in Deutschland; von der Entscheidung für ein E-Auto
bis zur Anschaffung; von der alltäglichen Steckdose bis zur Wallbox: Lutz klärt
auf und erzählt von seinen ganz persönlichen Erfahrungen.
Eine elementare Säule, um Mobilität nachhaltig zu gestalten, ist der Ausbau der Elektromobilität – die Energiewende wird elektrisch! Der Masterplan 100% Klimaschutz zeigt auf, dass der derzeitige Kraftstoffverbrauch künftig mit dem Ausbau der regional verfügbaren Solar- und Windenergie gedeckt werden kann. Wer nachhaltig produzierte Energie „tankt“, reduziert die CO2-Emission drastisch und fördert zugleich die regionale Wertschöpfung.
Nützliche Links zum Thema E-Mobilität:
Sie möchten mehr über E-Mobilität erfahren? Hier finden Sie weitere Informationen zu dem Thema.
Wenn Sie die verfügbaren Ladesäulen im Kreis Steinfurt entdecken wollen,
empfehlen wir folgende Internetseite:
https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/
Sie interessieren sich für Fördermöglichkeiten rund um Elektro-Mobilität?
Dann werden hier fündig.
1. Staffel - Episode 5: Prof. Dr. Christof Wetter & Jan-Hendrik Wolke: Grüner Wasserstoff – HYMAT-Energie mobilisiert das Münsterland
Wasserstoff-Energie ist in aller Munde. Aber
warum eigentlich? Welche Vorteile bringt sogenannter „Grüner Wasserstoff“ mit
sich und wie kann er in unserer Region zum Einsatz kommen?
Prof. Dr. Christof Wetter von der FH Münster und Jan-Hendrik Wolke von der Enwelo GmbH & CO. KG sind Teil eines Expertenkonsortiums, das gemeinsam den „Masterplan Wasserstoff“ für den Kreis Steinfurt entwickelt hat. Darin zeigen sie auf, wie zukünftig vor unserer Haustür Wasserstoff hergestellt und eingesetzt werden kann, um die Energiewende zu unterstützen. Auch im neu gegründeten Kompetenzzentrum „HYMAT-Energie“ sind sie aktiv.
In der neuen Folge unseres Podcasts beantworten
die beiden Experten alle wichtigen Fragen rund um Wasserstoff-Energie. So soll
der grüne Wasserstoff beispielsweise schon bald bei öffentlichen
Verkehrsmitteln zum Einsatz kommen – und die Herstellungsprozesse profitieren
von den Ressourcen, die vor Ort bereits vorhanden sind. Zuletzt geht es
natürlich auch um die Perspektive von Endverbrauchern: Lohnt sich
Wasserstoff-Mobilität eigentlich für den durchschnittlichen Bürger? Und wie
sehen Zukunftsperspektiven aus?
Nützliche Links zum Thema Wasserstoff:
Sie möchten mehr über Wasserstoff-Energie und den Masterplan Wasserstoff
erfahren? Schauen Sie auf unseren Info-Seiten vorbei.
Wenn Sie das Kompetenzzentrum und alle Infos rund um die „HYMAT-Energie“
entdecken wollen, geht es hier entlang:
https://hymat-energie.de
Auch, wenn Sie sich für die Nutzung einer Brennstoffzelle interessieren
oder einfach mehr Infos und Termine rund um das Thema Wasserstoff erhalten
möchten, empfiehlt sich ein digitaler Besuch beim Kompetenzzentrum
HYMAT-Energie:
https://hymat-energie.de
Mehr über das Projekt „Enapter“ erfahren Sie hier:
https://www.enapter.com
Jan-Hendrik Wolkes Unternehmen „Enwelo“ ist hier zu finden:
https://www.enwelo.de
Sie wollen mehr über die Forschungsprojekte von Prof. Dr. Christof Wetter und der
FH Münster erfahren? Dann schauen Sie auf diesen Seiten vorbei.
1. Staffel - Episode 6: Ralf Siegmund: Energieeinsparung
zu Hause – Machen wir doch schon, oder?
Der
Kreis Steinfurt verfolgt gemeinsam mit seinen 24 Städte und Gemeinden das Ziel,
sich bis zum Jahr 2050 eigenständig mit erneuerbaren Energien zu versorgen. Das
heißt: kein Gas aus Russland, keine Atomkraft aus Frankreich und auch keine
Wasserkraft aus Norwegen. Hinter „eigenständig“ steckt der Gedanke, dass auch
die Bürgerinnen und Bürger vor Ort von der Energiewende profitieren – sowohl
ökologisch als auch wirtschaftlich!
Eine
autarke Versorgung mit regenerativ erzeugtem Strom im Kreis Steinfurt bis zum
Jahr 2050 ist zwar eine große Herausforderung, mit dem verfügbaren Solar- und
Windpotential jedoch erreichbar. Die Strategie für eine nachhaltige
Wärmeversorgung lautet zudem „Wärme wird elektrisch“.
Diese
Zielsetzung kann jedoch nur erreicht werden, wenn wir parallel zum Ausbau der
erneuerbaren Energie unsere derzeitigen Energieverbräuche bis zum Jahr 2050
stark reduzieren – genauer gesagt: halbieren. Also von derzeit 6 MWh pro Kopf und
Jahr auf 3 MWh. Dies gilt nicht nur für Industrie, Gewerbe und Kommunen. Auch
private Hausbesitzerinnen und -besitzer und Mietende spielen dabei eine
wichtige Rolle.
Unser
„energieland2050“-Energieberater Ralf Siegmund berichtet in der neusten
Podcast-Folge, was alle Bürgerinnen und Bürger selbst zur Energiewende
beitragen können. Er thematisiert, wie viel energiesparender moderne Gebäude im
Vergleich zu früheren Bauten sind, was bei Bau und Sanierung beachtet werden
sollte und wo sich versteckte Einsparungspotenziale finden – und zwar sowohl
für Hausbesitzerinnen und –besitzer als auch für Mietende.
Nähere Infos zu den energieland2050 Beraterinnen und Beratern gibt es hier: www.kreis-steinfurt.de/energieland2050berater
Interesse an Fördermöglichkeiten für das eigene
Projekt? Das „FörderNavi“ hält wichtige Informationen bereit: https://foerdernavi.energieagentur.nrw
Alles Wissenswerte rund um das Projekt „Haus im
Glück“ findet sich hier: www.hausimglueck.info/kreis-steinfurt/
Auch die Verbraucherzentrale NRW berät rund um Sanierung und Energieeinsparung: https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/energie
1. Staffel - Episode 7: Daniel Matlik: Kommunales
Klimaschutzmanagement – was habe ich davon?
24 kommunale Energie- und Klimaschutzkonzepte mit mehr als 500 Klimaschutzprojekten im Kreis Steinfurt. Klingt gut, oder? Aber: Wer setzt diese Konzepte und Projekte eigentlich um?
Das
Netzwerk an kommunalen Ansprechpartnerinnen und -partnern für Bürgerinnen und
Bürger, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Politik rund um die Themen
Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Kreis Steinfurt ist deutschlandweit einzigartig.
Es besteht aus 24 Umweltbeauftragten und 18 Klimaschutzmanagerinnen und -managern.
Die kommunalen Klimaschutzmanagerinnen und -manager werden gefördert über das
Bundesministerium für Umwelt- und Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).
Sie sind zentrale Ansprechpartnerinnen und -partner für die unterschiedlichsten Zielgruppen und Themen, initiieren konkrete Projekte und Maßnahmen, sprechen lokale Akteurinnen und Akteuren an, beraten zu verschiedensten Themen, sind zuständig für die Akquise von Fördermitteln und betreiben stetige Öffentlichkeitsarbeit.
Was
genau dahinter steckt und vor allem was Sie als Bürgerin bzw. Bürger davon haben, darüber berichtet Daniel Matlik, Klimaschutzmanager aus der Gemeinde Laer.
Sie möchten wissen, an welche Ansprechpartnerin bzw. welchen Ansprechpartner Sie sich in
Ihrer Gemeinde wenden können? Eine Übersicht über unsere KlimaschutzmanagerInnen und Umweltbeauftragte finden Sie hier: www.kreis-steinfurt.de/klimaschutzmanagement
Direkt zum Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit geht es hier: https://www.bmu.de
Sie sind neugierig auf das „Stadtradeln“? Dann schauen Sie hier für mehr Infos vorbei: https://www.stadtradeln.de/kreis-steinfurt/
1. Staffel - Episode 8: Simon Tetzlaff: Klimabildung für eine nachhaltige Zukunft
Das gesellschaftliche Bewusstsein für Klimaschutz ist nicht zuletzt durch die Fridays for Future Bewegung
deutlich gestiegen. Erfolgreicher
Klimaschutz kann nur durch eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung geleistet
werden und auch lokaler Klimaschutz benötigt eine Unterstützung aller Menschen,
ob jung oder alt.
Das Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, kurz „BNE“, lehrt, Entwicklungen in Bezug auf ihre Auswirkungen auf Umwelt, Menschen und Wirtschaft abzuschätzen und zu verstehen. Diese Bildung für Nachhaltigkeit richtet sich auch an die Jüngsten unserer Gesellschaft. Sie erklärt Ursachen, Prozesse und Auswirkungen des Klimawandels, zeigt Wechselwirkung des eigenen Alltags mit dem Klima auf und schlägt Verhaltensweisen vor, die dem Klimawandel entgegenwirken.
Wie Klimabildung auch für die Kleinsten – nämlich für Kinder, gelingen kann, erklärt der Gast unserer achten Podcast-Folge: Simon Tetzlaff. Als Grundschullehrer erzählt er von seinem Berufsalltag und erläutert, wie eine kindgerechte Vermittlung funktionieren kann.
Sie möchten mehr über die Aktion „Grüne Meilen“ erfahren? Hier gibt es zahlreiche Informationen: http://www.kindermeilen.de
Das BNE-Regionalzentrum des Kreises
Steinfurt bietet Materialien und Unterstützung an. Neugierig? Hier geht es
direkt zum Webauftritt: https://www.kreis-steinfurt.de/kv_steinfurt/Themen
& Projekte/BNE-Regionalzentrum/Zuhause schafft Wissen/
Interessante
Materialien zum Thema Klimabildung sind auch auf der Homepage des Naturgut
Ophoven zu finden: https://naturgut-ophoven.de/klimabildung-nrw/
Sie möchten mehr über die Spendenaktion für den Schulgarten der Grundschule erfahren, an der Simon Tetzlaff unterrichtet? Dann geht’s hier lang: https://www.einfach-gut-machen.de/ksk-steinfurt/project/leckeres-gemuese-aus-unserem-eigenen-garten
Simon Tetzlaff berichtet in der neusten Podcast-Folge auch von der „Gemüseackerdemie“. Hier finden Interessierte umfassende Infos rund um das Projekt: www.gemueseackerdemie.de
1. Staffel - Episode 9: Martina Krause-Rakers: STADTRADELN – Für mehr Klimaschutz in die Pedale treten!
Vom 13. Mai bis zum 2. Juni 2021 heißt es wieder:
Ab aufs Rad! Dann beteiligen sich alle Kommunen und Gemeinden des Kreises
Steinfurt an der bundesweiten Aktion STADTRADELN. Bürgerinnen und Bürger können allein
oder im Team radeln und dafür das Auto so oft wie möglich stehen lassen. Für
besonders große Leistungen gibt es sogar Auszeichnungen – und natürlich macht
es Spaß, gemeinsam mit Freundinnen und Freunden klimafreundliche Kilometer zu sammeln.
Beim STADTRADELN handelt es sich um eine Kampagne
des Klima-Bündnisses. Sie soll den Radverkehr fördern, denn wer auf den Pkw
verzichtet, bewegt sich gesund und trägt etwas zum Klimaschutz bei.
In dieser Podcast-Folge ist Martina Krause-Rakers
zu Gast: Sie lebt in Ibbenbüren und arbeitet für die Gemeinde Saerbeck. Schon
seit Langem lässt sie das Auto meist stehen und schwingt sich stattdessen auf
ihr E-Bike. Sie erklärt, wie die Umgewöhnung jedem gelingt, was sie gegen den
„inneren Schweinehund“ tut und welche Erfahrungen sie bislang beim STADTRADELN gesammelt
hat.
Sie möchten mehr über die Aktion STADTRADELN erfahren? Hier gibt es zahlreiche Informationen – und Sie können sich und/oder Ihr Team direkt anmelden: https://www.stadtradeln.de/kreis-steinfurt
Der Kreis Steinfurt hält viele spannende Radrouten bereit. Ein paar davon empfehlen alle 24 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreis Steinfurt und laden dazu ein, besonders hier so viele klimafreundliche Kilometer zu sammeln wie möglich. Diese Touren finden Sie ihr hier, hier, da und dort!
Informationen rund um Jobrad und Business-Bike finden Sie hier: https://www.jobrad.org/
https://www.businessbike.de/de
Martina Krause-Rakers berichtet unter anderem von der App „Komoot“. Mehr Infos gibt es hier: https://www.komoot.de
1. Staffel - Episode 10: Michael Reiffenschneider: Grün, grün, grün sind alle meine Dächer – Dachbegrünung als Antwort auf den Klimawandel
Der Klimawandel sorgt auch im Kreis Steinfurt immer
wieder für Rekordsommer. Aktuelle Analysen zeigen, dass diese besonders heißen
Sommer zukünftig häufiger werden und besonders in Innenstädten zum Problem
werden. Doch wie können wir uns anpassen, um mit diesen Klimaveränderungen
umzugehen?
Ein Schwerpunkt, auf den viele Kommunen nun setzen, lautet: Mehr Grün in den Innenstädten. Dazu gehören nicht nur Entsiegelung oder das Verbot von grauen Schottergärten. Auch begrünte Dachflächen und Fassaden bieten ein großes Potenzial.
Warum ein „Gründach“ auch für viele private
Hausbesitzerinnen und -besitzer eine spannende Option ist, welche Dächer für die Begrünung in
Frage kommen, welche Pflanzen geeignet sind und welche Fördermöglichkeiten in Anspruch genommen werden können – darüber informiert diesmal Michael
Reiffenschneider. Der Gärtnermeister und Vorsitzende im Bezirksverband
Münsterland im Garten- und Landschaftsbau plaudert für uns aus seinem „grünen
Nähkästchen“.
Das Gründachkataster des Kreises Steinfurt gibt Aufschluss darüber, welche Dächer im Kreisgebiet sich für eine Begrünung eignen. Hier geht’s lang: https://www.solare-stadt.de/kreis-steinfurt/
Sie möchten direkten Kontakt zu einer
Ansprechpartnerin rund um das Gründachkataster und die Gründächer im Kreis Steinfurt?
Dann können Sie sich an Sara Vollrodt wenden. Sie ist erreichbar unter 02551/69-2134
oder via E-Mail unter sara.vollrodt@kreis-steinfurt.de.
Sie möchten mehr über die Arbeit des Verbands „GaLaBau NRW“ und des Bezirksverbands Münsterland erfahren? Hier gibt es zahlreiche Informationen: https://www.galabau-nrw.de
Michael Reiffenschneider erwähnt auch den Bundesverband GebäudeGrün, kurz „BuGG“. Dort ist eine Übersicht verschiedenster Fördermöglichkeiten zu finden: www.bugg.de
Im Rahmen der diesjährigen Solartage bietet der Verein energieland2050 e. V. eine Reihe von Online-Vorträgen an. Dazu zählt auch der Vortrag von Michael Reiffenschneider am 1. Juni 2021, der den Titel „Das eigene Dach begrünen“ trägt. Er beginnt um 18 Uhr. Interessierte können sich kostenfrei per E-Mail unter dem Stichwort „Solartage“ an energieland2050@kreis-steinfurt.de anmelden.
1. Staffel - Episode 11: Prof. Dr. Martin Winter:
Faktencheck – Sind E-Autos wirklich umweltfreundlicher?
Elektromobilität
gilt weltweit als Schlüssel klimafreundlicher Mobilität. Immer mehr E-Autos
fahren durch Deutschland. Laut einer Prognose der Nationalen Plattform
Elektromobilität Ende 2022 werden knapp eine Million E-Autos auf deutschen
Straßen unterwegs sein. Rund 60 deutsche E-Automodelle gibt es derzeit auf dem
Markt.
Aber auch Zweifel und Kritik werden lauter: Sind die E-Autos wirklich umweltfreundlicher? Wie nachhaltig sind Batterien, zum Beispiel im Hinblick auf Rohstoffbezug, Energieeffizienz in der Produktion, intelligente Nachnutzung und das Recycling?
Mit dieser Podcast-Folge wollen wir bekannte Vorurteile gegenüber dem Thema E-Mobilität aufgreifen. Was sagt Prof. Martin Winter, ausgewiesener Experte im Bereich Batterieforschung, zu den Mythen rund um E-Mobilität? Wie schätzt er den aktuellen Stand der Batterieforschung ein? Und worauf kommt es an, wenn wir E-Mobilität wirklich klimafreundlich gestalten wollen? Der Wissenschaftler klärt mit uns alle Fakten.
Das Batterieforschungszentrum „Münster Electrochemical Energy Technology“, kurz „MEET“ ist eines der führenden deutschen Batterieforschungszentren. Alle Infos gibt es hier: https://www.uni-muenster.de/MEET
Im Zentrum der Forschung des Helmholtz-Institutes steht die
Untersuchung von Elektrolyten – dem wichtigsten Bestandteil jeder Batterie. Das
Helmholtz-Institut bildet den zweiten Forschungssitz von Prof. Winter. Hier
sind weitere Informationen zu finden: https://www.helmholtz.de
Im Kreis Steinfurt gibt es seit 2018 ein Konzept zur Förderung von Elektromobilität und zum Ausbau der regionalen Ladeinfrastruktur. Hier kann es eingesehen werden: https://bit.ly/3bw44DB
Sie möchten direkten Kontakt zu einem
Ansprechpartner rund um E-Mobilität im Kreis Steinfurt? Dann können Sie sich an Till
Burkhardt wenden. Er ist erreichbar unter 02551/ 69-2136 oder
via E-Mail unter till.burkhardt@kreis-steinfurt.de.
Auch rund um die Förderung von E-Mobilität bietet der Kreis Steinfurt viele Informationen. Eine kompakte Zusammenstellung gibt es unter folgendem Link: https://bit.ly/2RqaJZn
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat einige spannende Zahlen rund um den aktuellen Stand und Prognosen zur Entwicklung der E-Mobilität in Deutschland zusammengestellt. Einen Überblick gibt es hier: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/elektromobilitaet.html
1. Staffel - Episode 12: Theresa Ungru: Wind fangen - Bürgerwind im energieland2050
Der Kreis Steinfurt möchte bis spätestens 2050 bilanziell
energieautark sein. Das bedeutet: Jährlich muss mindestens so viel erneuerbare
Energie vor Ort erzeugt werden, wie wir verbrauchen. Neben Solarenergie ist die
Stromerzeugung mit Windkraft die wichtigste Säule in der künftigen
Energieversorgung. Die Weichen hierfür werden im energieland2050 bereits heute
gestellt. Eine der wichtigsten Voraussetzung hierfür ist, Bürgerinnen und
Bürger an der Energiewende vor Ort zu beteiligen.
Aus
diesem Grund hat der Kreis Steinfurt bereits 2011 gemeinsam mit den
Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und Vertretungen der Landwirtschaft und
Stadtwerke die „Leitlinien für Bürgerwindparks“ entwickelt. Denn nur, wenn
Bürgerinnen und Bürger bei der Einrichtung von Windparks von Beginn an gut
informiert und beteiligt werden, kann die dezentrale Energiewende im Einvernehmen
gelingen. Das Konzept des Bürgerwindparks beteiligt neben den
Flächeneigentümerinnen und -eigentümern auch direkte Nachbarschaft sowie die
Einwohnerinnen und Einwohner der jeweiligen Kommunen. Bereits jetzt gibt es im energieland2050 21 Bürgerwindparks. Außerdem gibt es derzeit rund 5000
Kommanditistinnen und -kommanditisten – also Menschen, die sich finanziell an den Bürgerwindparks beteiligen
- im Kreis Steinfurt.
Theresa
Ungru ist Landwirtin und Geschäftsführerin der Bürgerwind Hörstel GmbH &
Co. KG. Sie war und ist maßgeblich mitbeteiligt an der Konzeption und dem
Betrieb zweier Bürgerwindparks in Hörstel und Rheine. In dieser Podcast-Folge
spricht sie mit uns über das Konzept „Bürgerwindpark“, über das Potenzial von
Windenergie und über bekannte Vorurteile rund um Windparks.
Theresa Ungru ist verantwortlich für die
Bürgerwindprojekte in Rheine und Hörstel. Hier gibt es weitere Informationen:
https://www.buergerwind-hoerstel.de
https://www.buergerwind-rheine.de
Unter den Titeln „Leitlinien Bürgerwind“ und
„Wissenswertes über Windkraft“ sind lesenswerte Publikationen des Kreises
Steinfurt veröffentlicht worden. Diese sind hier zu finden: https://bit.ly/3fJo1tl
Der Windenergieatlas des Kreises
Steinfurt gibt einen detaillierten Überblick über die aktuelle Ist-Situation im
Kreis. Hier wird man fündig: https://bit.ly/3g7TpAM
Sie interessien sich für den
Faktencheck des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie? Dann einfach hier klicken: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/FAQ/Windenergie/faq-windenergie.html
Im Podcast spricht Theresa Ungru auch über das komplexe
Thema Infraschall. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe bietet
hierzu ebenfalls einige nützliche Informationen: https://www.bgr.bund.de/DE/Gemeinsames/Oeffentlichkeitsarbeit/Pressemitteilungen/BGR/bgr-2021-04-27_erklaerung-zum-infraschall-von-windenergieanlagen.html
Wenn Sie das Konzept „Unser Landstrom“ spannend finden
und ebenfalls Strom aus der Region beziehen wollen, finden Sie hier alle
Details und Ansprechpersonen:
https://www.unser-landstrom.de
Sie möchten direkten Kontakt zu einer Ansprechperson rund um Windenergie im Kreis Steinfurt? Dann können Sie sich an Ursula Wermelt wenden. Sie ist erreichbar unter 02551/ 69-2132 oder via E-Mail unter ursula.wermelt@kreis-steinfurt.de.
Dieser Podcast gehört zu dem Förderprojekt „KommunalerKlimaschutz.NRW“ und wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE):
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