Zweites Treffen der interkommunalen Social Media Arbeitsgruppe im Service Innovation Lab

Am 13. März 2025 fand im co:viron Coworking Space in Rheine das zweite Präsenztreffen der interkommunalen Social Media Arbeitsgruppe statt. Nachdem beim ersten Treffen der Social Media Verantwortlichen aus den Verwaltungen der Städte und Gemeinden und beim Kreis strategische Fragen im Mittelpunkt standen, ging es diesmal um ganz konkrete Herausforderungen und Ideen – direkt aus der Praxis. Die Themen, die besprochen wurden, wurden vorher von den Teilnehmenden eingereicht.

 

Impulse für kreative Kommunikation

Den Auftakt machte ein inspirierender Fachimpuls von Carsten Menne, Betreiber des co:viron Coworking Space und Inhaber der Marketingagentur co:listic. Er gab spannende Einblicke, wie Social Media in der Wirtschaft erfolgreich genutzt wird und welche aktuellen Entwicklungen auch für kommunale Kommunikation relevant sind (und welche eventuell nicht)


50-jähriges Kreis-Jubiläum 

Kirsten Weßling, Leiterin des Amtes für Kultur und Tourismus, stellte anschließend die geplanten Aktivitäten zum 50-jährigen Kreis-Jubiläum vor. In der Austauschrunde wurden Ideen entwickelt, wie sich auch Städte und Gemeinden aktiv einbringen können – sowohl bei den Veranstaltungen als auch in der gemeinsamen Kommunikation. So entsteht ein Jubiläum, von dem alle profitieren.

KI in der Social Media Arbeit – Chancen erkennen und nutzen

Ein zentrales Thema war der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Social-Media-Arbeit. Ob bei der Inhaltserstellung, Kampagnenplanung oder Automatisierung – die Potenziale sind groß. Um das Wissen darüber weiter auszubauen, wird nun nach passenden Schulungsangeboten gesucht

Kommunalwahlen 2025: Bürgerinnen und Bürger transparent informieren

Wie können Kommunen sachlich und verständlich über die Kommunalwahlen 2025 informieren? In einer kreativen Brainstorming-Runde wurden erste Ideen für gemeinsame Social-Media-Maßnahmen entwickelt, um den Ablauf und die Bedeutung der Wahlen niedrigschwellig zu erklären.

Digitalisierung greifbar machen – Bürgerinnen und Bürger einbinden

Viele Verwaltungen arbeiten an Digitalisierungsvorhaben – doch wie lassen sich diese gut erklären und die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbinden? Eine erste Kampagne wurde konkretisiert: Sie soll die Beantragung der BundID erleichtern.

Wissensaustausch mit Mehrwert

Neben den fest eingeplanten Themen gab es zahlreiche spontane Aha-Momente: Die Teilnehmenden tauschten sich über die Bilddatenbank des Münsterland e.V. aus, diskutierten aktuelle rechtliche Aspekte und teilten hilfreiche Informationsangebote.

Das zweite Treffen der Social Media Arbeitsgruppe zeigte erneut: Gemeinsamer Austausch bringt frische Ideen, praxisnahe Lösungen und stärkt die Zusammenarbeit von der alle profitieren.


 

Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie die Website nutzen, erklären Sie sich damit einverstanden.