Team und Arbeitsweise
Kontakt
Sekretariat: 02551/69-1579
Mail: rsb@kreis-steinfurt.de
Wenn Sie telefonisch niemanden erreichen können oder außerhalb unserer Präsenzzeiten anrufen, bitten wir Sie, eine E-Mail an das Sekretariat oder direkt an die zuständige Schulpsychologin/ den zuständigen Schulpsychologen zu senden. Gerne können Sie auch eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir melden uns dann zeitnah bei Ihnen zurück.
Grundsätze
Freiwillig, Kostenlos, Unabhängig, Allparteilich, Neutral
„Schulpsychologie
unterstützt die Schulen, die Lehrerinnen und Lehrer sowie in den Schulen tätige
pädagogische Fachkräfte bei der Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags,
sowie die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern bei Schulproblemen und
Erziehungsfragen mit den Erkenntnissen und Methoden der Psychologie. Sie
richtet sich mit ihren Angeboten im Grundsatz an alle Schulen und Schulformen
einschließlich der Ersatzschulen.“
(Erlass zu Aufgaben, Laufbahn,
Einstellungsvoraussetzungen und Eingruppierung von Schulpsychologinnen und
Schulpsychologen vom Ministeriums für Schule und Bildung in NRW)
Die schulpsychologische Beratung
ist ein freiwilliges und kostenloses, gemeinsames Angebot des Kreises Steinfurt
und der Bezirksregierung Münster, und alle Schulpsychologinnen und Schulpsychologen
der Beratungsstelle unterliegen der gesetzlich geregelten Schweigepflicht nach
§ 203 StGB. Unsere Beratung setzt Vertraulichkeit, Schweigepflicht und
Datenschutz (DSGVO) voraus.
Weitere Grundsätze unserer Arbeit
ist die Allparteilichkeit und Neutralität gegenüber allen an der Beratung Beteiligten.
Die Unabhängigkeit von anderen Ämtern und Einrichtungen wie z.B. dem Schulamt,
Jugendamt etc. bedeutet, dass wir nur mit Einverständnis der Sorgeberechtigten
in Form einer Schweigepflichtsentbindung Auskünfte an andere Einrichtungen
geben dürfen. Das bedeutet auch, dass Schulen in einer Elternberatung keine
Auskünfte ohne Einwilligung der Sorgeberechtigten erhalten, andersherum erhalten
Eltern keine Auskünfte aus schulischen Beratungen wie z. B. Gespräche mit
Schulmitarbeitenden.
Dennoch streben wir in den
meisten Fällen eine gemeinsame Anmeldung an, da es für viele Beratungen
essentiell ist, dass Schule und Elternhaus gut zusammenarbeiten. Weitere Informationen erhalten Sie unter dem
Abschnitt Anmeldungen.
Arbeitsweise
Schulprobleme entstehen häufig
durch eine Wechselwirkung bestimmter Bedingungen im System Schule, Elternhaus
und Peergroup (Freunde, Gleichaltrige). Unsere systemische Sicht hilft den
Ratsuchenden bei der Reflexion der gegebenen Bedingungen und ermöglicht neue
Sichtweisen und Bewertungen der Problematik. Wir helfen Ihnen die Zusammenhänge
der schulischen und familiären Bedingungen zu erkennen und entsprechende
Lösungswege zu finden. Wir arbeiten ressourcen- und lösungsorientiert.
Meist liegen die Gründe für
die Entstehung und Aufrechterhaltung des Problems nicht allein in der Schülerin
oder im Schüler selbst, sodass wir die Beratung je nach Fall auf das System
Schule oder Elternhaus ausweiten. Vorrangig beraten wir die Ratsuchenden, die
sich an uns wenden. In den meisten Fällen sind das die Schulmitarbeitenden und
die Eltern. Als allparteiliche
Psychologinnen und Psychologen streben wir eine gute Zusammenarbeit zwischen
allen Beteiligten an und bieten Ihnen Unterstützung in Konfliktlösungen an,
wenn gegenseitige Schuldzuweisungen entstehen. Wir können Ihnen die Problematik
nicht abnehmen, denn Sie selbst sind die Experten und kennen die Schülerin und
den Schüler am besten. Aber wir können die Ratsuchenden dahingehend informieren,
beraten und unterstützen, dass Sie selbst ihre Handlungsmöglichkeiten
ausschöpfen und lösungsorientiert arbeiten können.
Ablauf einer Beratung
Ihre eingereichte Anmeldung wird von Laura Gövert (Sekretariat) an die jeweilige Schulpsychologin weitergeleitet. Diese wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen, um den Beratungsprozess mit Ihnen zu beginnen. Bei einer „Gemeinsamen Anmeldung“ nimmt sie mit allen Antragsstellern Kontakt auf.
Zu Beginn werden die Erwartungen an die Beratung geklärt und ein Beratungsziel festgelegt. Nach einer ausführlichen Anamnese werden erste Hypothesen aufgestellt und darauffolgend diagnostische Verfahren eingesetzt, wie z.B. Elterngespräche, Gespräche mit Schulmitarbeitenden, runde Tische mit anderen Unterstützern, die Unterrichtsbeobachtung oder psychologische Testverfahren. Der Einsatz dieser Methoden hängt individuell von jedem Fall ab. Innerhalb dieses Beratungsprozesses werden schrittweise Lösungsansätze mit Ihnen erarbeitet und erprobt. Nach einer Erprobung der Interventionen werden diese evaluiert und ggf. verändert.
Team
Beschäftige in der Schulpsychologischen Beratungsstelle | |
Leitung Schulpsychologische Beratungsstelle Dipl.-Psych. Paul Mangel paul.mangel@kreis-steinfurt.de | |
Stellv. Leitung Schulpsychologische Beratungsstelle M.Sc. Psych. Margarita Schröder margarita.schroeder@kreis-steinfurt.de | |
Laura Gövert - Sekretariat Tel. 02551/69-1579 laura.goevert@kreis-steinfurt.de | |
M.Sc. Psych. Marina Hedtmann | |
Burcu Pan Lehrerin, Systemberatung Demokratieförderung sowie Extremismusprävention Tel. 02551/69-1569 burcu.pan@kreis-steinfurt.de | |
M.Sc. Psych. Ruth Schepers ruth.schepers@kreis-steinfurt.de | |
Dipl.-Psych. Leonie Stauf leonie.stauf@kreis-steinfurt.de | |
M.Sc. Psych. Karen Vestring | |
M.Sc. Psych. Klara Mensing klara.mensing@kreis-steinfurt.de | |
Dipl. Psych. Annika Schlienkamp annika.schlienkamp@kreis-steinfurt.de | |
M.Sc. Psych. Kerstin Jörg kerstin.joerg@kreis-steinfurt.de | |
M.Sc. Psych. Joa Depner joa.depner@kreis-steinfurt.de | |
Derzeit in Elternzeit: | |
Dipl.-Psych. Gabriele Gans-Eichler |