Projekte des KI
Frühe Bildung
Griffbereit
"Griffbereit" ist ein Elternbildungsprogramm für Eltern mit und ohne Einwanderungsgeschichte und deren Kinder zwischen dem 1. und 3. Lebensjahr. Es greift die Mehrsprachigkeit der Kinder als Potential auf und schafft gleichzeitig eine wichtige Grundlage zum Erwerb von Sprachkompetenz. Durch die Anbindung an eine Institution und den gegenseitigen Austausch der Eltern über Alltags- und Erziehungsthemen wird zudem eine frühe Heranführung an das Bildungssystem erreicht und durch kleinkindgerechte Aktivitäten die frühkindliche Entwicklung der Kinder gefördert. Die Umsetzung erfolgt durch zwei geschulte Elternbegleitungen in den Räumlichkeiten von Kindertagesstätten, Familienzentren, Familienbildungsstätten oder Migrantenorganisationen.
Imagefilm Kurzfassung "Griffbereit":
weitere Informationen finden Sie unter www.griffbereit-rucksack.de
Ihre Ansprechperson ist Frau Klass.
Folgende Unterlagen stehen zum Download zur Verfügung:
"Rucksack KiTa" ist ein Programm zur Sprach- und Elternbildung im Elementarbereich. Das Programm richtet sich an Eltern mit Einwanderungsgeschichte und ihre Kinder im Alter zwischen 4 und 6 Jahren, die eine Kindertageseinrichtung besuchen sowie an die Einrichtungen, die von diesen Kindern besucht werden. Ein zentrales Ziel ist die Förderung der Familiensprache, die das Fundament zum Erwerb der Zweitsprache Deutsch bildet. Dafür werden die Kinder von ihren Eltern in der Familiensprache und in der Kindertageseinrichtung in der deutschen Sprache gefördert. Des Weiteren werden die Erziehungskompetenz und das Selbstwertgefühl der Eltern und ihrer Kinder gestärkt. Die Umsetzung des Angebots erfolgt durch eine geschulte Elternbegleitung, die die wöchentlichen Treffen der Elterngruppe leitet und die Eltern gezielt unterstützt. Gleichzeitig stellt ein regelmäßiger Austausch mit den Erzieherinnen und Erziehern der Kindertageseinrichtung sicher, dass die Rucksack Kita-Übungen in der Zusammenarbeit mit den Kindern parallel erfolgen.
Imagefilm Kurzfassung "Rucksack KiTa":
weitere Informationen finden Sie unter www.griffbereit-rucksack.de
Ihre Ansprechperson ist Frau Klass.
Folgende Unterlagen stehen zum Download zur Verfügung:
Kita-Lotsen Integration
Kita - Lotsen Integration unterstützen in ihrer kommunalen Arbeit Familien mit Einwanderungsgeschichte bei Fragen im Zusammenhang mit dem Besuch der KiTa. Dafür informieren sie, vermitteln vor Ort und vernetzen. Über
Kreismittel wird ihre Arbeit für ein Kindergartenjahr gefördert, in praxisnahen Qualifizierungen durch das
KI werden gemeinsam Handlungsstrategien und Themen aus der Beratung
erarbeitet, wie der Umgang mit Interkulturalität und Diversität.
Folgende Unterlagen stehen zum Download zur Verfügung:
Sprachschatz - Bibliothek und Kita Hand in Hand
Das Projekt ist abgeschlossen (Laufzeit Oktober 2017 - Dezember 2019). Den Abschlussbericht zum Pilotprojekt mit 20 Impulsen für die Praxis finden Sie hier.
Im Rahmen des zweijährigen Pilotprojektes "Sprachschatz – Bibliothek und Kita Hand in Hand" wurden - unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit - die Vermittlung von Sprachbildung und Medienkompetenz fokussiert sowie Bausteine für die systematische Zusammenarbeit beider Institutionen entwickelt.
Das Projekt richtete sich an eine breite Zielgruppe mit besonderem Augenmerk auf Geflüchtete und Kinder mit Einwanderungsgeschichte.
Ziele des Pilotprojektes waren:
- Förderung der Sprach- und Lesekompetenz von Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren
- Entwicklung von Bausteinen für die systematische Zusammenarbeit von öffentlichen Bibliotheken und Kindertagesstätten zur Förderung der Sprach- und Lesekompetenz unter Einbezug digitaler Medien
- Schaffung einer Organisationsstruktur für eine langfristige Zusammenarbeit von Bibliothek und Kindertagesstätten auf kommunaler Ebene
- Schaffung eines NRW-weiten Netzwerkes von Bibliotheken und Kindertagesstätten (Ausbau der Zusammenarbeit, Förderung des Erfahrungsaustausches, flächenmäßige Ausweitung)
Das Pilotprojekt, an dem NRW-weit sechs Kommunen teilgenommen haben, wurde in Kooperation mit der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW und der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunaler Integrationszentren (LaKI) durchgeführt.
Im Kreis Steinfurt waren das Kommunale Integrationszentrum Kreis Steinfurt, die Bücherei St. Lamberti Ochtrup und der Caritaskindergarten „Der kleine Prinz“ in Ochtrup eines dieser sechs Pilotteams.
Ihre Ansprechperson ist Frau Klass.
Mehrsprachige Materialien
Aktuell stehen folgende Materialien in versch. Sprachen zur Verfügung:
- Elternratgeber
Schule (Übergang Kindertagesstätte – Schule):
Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi, Französisch, Kroatisch, Kurdisch, Mazedonisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch
Bei Interesse an Printversionen können Fachkräfte aus Kitas, Schulen und andere Akteure im Übergangsbereich gerne Kontakt mit dem Kommunalen Integrationszentrum aufnehmen. Ihre Ansprechperson ist Frau Klass.
Schulische Bildung
Seiteneinsteiger-Erstberatung (SEb)
Laut des Rahmenkonzepts zur schulischen Integration von neuzugewanderten Schülerinnen und Schülern der Bezirksregierung Münster hat grundsätzlich der Schulträger die Verantwortung für die Organisation einer Seiteneinsteiger-Erstberatung.
Ziel ist es, den neuzugewanderten Kindern und Jugendlichen, den sogenannten Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern, den Übergang in das deutsche Schulsystem zu erleichtern und alle Beteiligten bei deren schulischer Integration zu unterstützen.
Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Steinfurt möchte die Schulträger bei dieser Aufgabe unterstützen und bietet deshalb eine Seiteneinsteiger-Erstberatung an. Es handelt sich hierbei um ein freiwilliges Angebot, das im Februar 2018 in ausgewählten Kommunen gestartet ist und kreisweit umgesetzt werden soll. Die Seiteneinsteiger-Erstberatung dient einerseits der Datenerfassung, andererseits der Beratung der neuzugewanderten Familien mit ihren Kindern und Jugendlichen.
Ihre Ansprechpersonen sind Frau Heitkönig, Frau Massah Maralani und Frau Wibbe.
Folgende Unterlagen stehen zum Download zur Verfügung:
- Ablauf einer Seiteneinsteiger-Erstberatung
- Konzept Seiteneinsteiger-Erstberatung
- Flyer zur Seiteneinsteiger-Erstberatung (Deutsch)
- Flyer zur Seiteneinsteiger-Erstberatung (Englisch)
- Flyer zur Seiteneinsteiger-Erstberatung (Arabisch)
Fit für Mehr
"Fit für Mehr" ist ein Bildungsangebot, das zur Vorbereitung auf die Aufnahme weiterer schulischer Bildungsgänge oder Maßnahmen dient. Vorrangig geht es um das Erlernen der deutschen Sprache. Es hat keinen ausdrücklichen Berufsbezug.
Teilnehmen können junge Geflüchtete im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, unabhängig von der Schulpflicht und der Bleibeperspektive, die bislang noch in kein anderes Bildungsangebot (z.B. Integrationskurs) einmünden konnten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Bescheinigung, jedoch keinen anerkannten Schulabschluss.
Mögliche Beginntermine eines Fit für Mehr-Kurses sind der 01.08./ 01.11./ 01.02./ 01.05. eines jeden Jahres. Die Laufzeit endet in der Regel am Ende des Schuljahres.
Die Umsetzung der Maßnahme kann in den Berufskollegs erfolgen. Mögliche Maßnahmestandorte im Kreis Steinfurt sind daher Steinfurt, Rheine und Ibbenbüren.
Ihre Ansprechperson ist Frau Heitkönig.
FerienIntensivTraining - FIT in Deutsch
Das „FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch“ ist ein vom Ministerium für Schule & Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördertes Angebot zur intensiven, außerschulischen Deutschförderung in den Oster-, Sommer-, und Herbstferien. Dieses Bildungsangebot richtet sich an alle neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler der Erstförderung der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II. Die Teilnahme ist für die Schülerinnen und Schüler freiwillig und kostenlos.
Die Maßnahme findet in sprachheterogenen Lerngruppen durch geschulte Sprachlernbegleiter und Sprachlernbegleiterinnen statt. Diese sind verpflichtet an einer vorbereitenden Schulung der Landesstelle schulische Integration oder eines durch die LaSI beauftragten Kommunalen Integrationszentrums teilzunehmen und die von Ihnen durchzuführenden Maßnahme auf Basis der in der Schulung inhaltlichen Standards umzusetzen. Diese Verpflichtung entfällt, wenn durch die Teilnahmebescheinigung nachgewiesen werden kann, dass der Besuch einer in diesem Sinne anerkannten Schulung nicht älter als drei Jahre ist.
Anmeldungen zu den Schulungen als Sprachlernbegleiter kann unter folgendem Link vorgenommen werden:
Anmeldungen zu den Schulungen | Bezirksregierung Arnsberg (nrw.de)
Möchte ein Träger das „FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch“ durchführen, muss er einen entsprechenden Antrag gemäß Nummer 6 der Förderrichtlinie „Zuwendung für die Durchführung „FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch“ vom 06.02.2018 (BASS 11-02 Nr. 31) bei der zuständigen Bezirksregierung stellen.
Die entsprechenden Antragsfristen können Sie aus der aktuellen Förderrichtlinie entnehmen.
Bitte nehmen Sie frühzeitig Kontakt zum KI Steinfurt auf, falls sie eine Maßnahme planen, Fragen zur Umsetzung in der Kommune oder zu den erforderlichen Schulungen benötigen.
Ihre Ansprechperson ist Frau Heitkönig.
Weitere Informationen stehen hier zur Verfügung:
Rucksack Schule
Das Programm „Rucksack Schule“ wird gefördert aus Mitteln des Landes NRW- Ministerium für Schule und Bildung.
Das Förderprogramm „Rucksack Schule“ richtet sich an Grundschulkinder und deren Eltern sowie an die besuchten Grundschulen. Die Mehrsprachigkeit der Kinder wird dabei als Potenzial anerkannt.
Mit dem
Beginn der Grundschule ändern sich die sprachlichen Anforderungen an die
Kinder, da sie zunehmend die Bildungssprache beherrschen sollen. Rucksack
Schule unterstützt Kinder und Eltern mit und ohne Migrationshintergrund sowie
Grundschulen in diesem Bildungsprozess.
Bei Rucksack Schule werden Unterrichtsinhalte für Kinder und ihre Eltern in der
deutschen Sprache und in der jeweiligen Familiensprache zeitlich und inhaltlich
parallel im Rahmen des Klassenunterrichts, des Herkunftssprachlichen
Unterrichts und der Elternbildung vermittelt.
Grundschulen erhalten mit diesem Programm ein Angebot zur diversitätsbewussten Unterrichts- und Schulentwicklung, das auf Wertschätzung von Vielfalt, Kompetenzen und Ressourcen beruht und das in das Schulprogramm aufgenommen wird.
Zur Durchführung des Programms bedarf es einer Vereinbarung zwischen der teilnehmenden Grundschule und dem zuständigen Kommunalen Integrationszentrum. Danach werden die Rucksack Schule Materialien über das Kommunale Integrationszentrum kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Folgende Unterlagen stehen zum Download bereit:
- Flyer Rucksack Schule
- Abrechnung Rucksack Schule
- Grundlagenqualifizierung Rucksack Schule
- Rechnung Rucksack Schule
- Vorlage Teilnahmeliste Elterngruppe
Die Kommunalen Integrationszentren koordinieren und begleiten das Programm und bieten Informationveranstaltungen und Schulungen an.
Sollten Sie nähere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte gerne an:
Ihre Ansprechpersonen sind Frau Heitkönig.Mehrsprachiges Bilderbuchkino
Im Schuljahr 2018/2019 hat das Kommunale Integrationszentrum Kreis Steinfurt gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern des Herkunftssprachlichen Unterrichts (HSU) das kreisweite Projekt "Mehrsprachiges Bilderbuchkino" initiiert. Die Aufführungen finden in Schulen und auch Kindergärten statt.
Hintergrund ist, dass die zweisprachig aufwachsenden Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 10 im Kreisgebiet die Möglichkeit haben, am HSU in sieben verschiedenen Sprachen (Arabisch, Albanisch, Kurdisch, Polnisch, Portugiesisch, Türkisch und Russisch) teilzunehmen. Ziel des Projektes ist die Förderung der bilingualen Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund sowie die Wertschätzung ihrer Mehrsprachigkeit. Zudem strebt das Projekt die Sensibilisierung pädagogischer Institutionen für die Nutzung der Herkunftssprachen der Schülerinnen und Schüler als Ressource für den Regelunterricht an. Damit leistet dieses Projekt einen Beitrag zu einer balancierten und systematischen Entwicklung in beiden Sprachen.
Bei den
Veranstaltungen verfolgen die Zuschauerinnen und Zuschauer die Bilder des
Buches - wie im Kino - auf einer großen Leinwand und hören die Geschichten in
Deutsch und der jeweiligen Familiensprache. Auch das Publikum kann aktiv
eingebunden werden und mit Leserätseln seine Sprachkompetenz unter Beweis
stellen.
Die Bilderbücher
- „Der Regenbogenfisch“,
- „Wie Papa“,
- „Das kleine
Wunder“,
- „Schnabbeldiplapp“,
- „Pias besonderes Talent“,
- „Der Ostermann“,
- „Die
Bremer Stadtmusikanten“,
- „Das kleine WIR“,
- „Neues Zuhause gesucht“,
- „Lieselotte
versteckt sich“ und
- „Papa kann fast alles“
wurden bereits von den
HSU-Lehrkräften für mehrsprachige Bilderbuchkinos ausgewählt.
Für die Bücher
„Pias besonderes Talent“ und „Wie Papa“ finden Sie hier vom Verlag Edition bi:libri die mehrsprachigen Leserätsel unserer Veranstaltungen zum Download.
- Leserätsel "Pias besonderes Talent"
- Leserätsel "Wie Papa"
Veranstaltungen:
In 2020 mussten die in
Tecklenburg und Steinfurt geplanten mehrsprachigen Bilderbuchkino
Veranstaltungen coronabedingt ausfallen.
Ihre Ansprechperson ist Frau Heitkönig.
Mehrsprachige Geschichtenbücher
Im Rahmen des Herkunftssprachlichen Unterrichts (HSU) ist das Projekt "Mehrsprachigen Geschichtenbuch" erstmalig im Schuljahr 2018/19 im türkischen HSU an der Grundschule Intrup in Lengerich erprobt und das zweisprachige Geschichtenbuch "Die Reise zum Mars - Mars’a yolculuk" entwickelt worden.
Ziel des Projektes ist die Förderung der bilingualen Schreibkompetenzen der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, die Wertschätzung ihrer lebensweltlichen Mehrsprachigkeit sowie die Förderung des Umgangs mit digitalen Medien im HSU. Zudem strebt das Projekt die Sensibilisierung pädagogischer Institutionen für die Nutzung der Herkunftssprachen als Ressource an.
Nach dieser erfolgreichen Pilotphase ist im Jahr 2020 das Projekt „Mehrsprachige
Geschichtenbücher" im Kreis Steinfurt gestartet. Die Schülerinnen und
Schüler des HSU der Jahrgangsstufen eins
bis zehn haben gemeinsam mit ihrer Lehrkraft eine Geschichte entwickelt, in
ihrer Familiensprache und in Deutsch verfasst und kreativ illustriert.
Insgesamt sind sieben mehrsprachige Gesschichtenbücher entstanden.
2020 mussten die hierfür geplanten zweisprachigen Lesungen in
Rheine, Ibbenbüren und Lengerich coronabedingt ausfallen.
Ihre Ansprechperson ist Frau Heitkönig.
Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Steinfurt hat seit dem 01.01.2019 die Regionalkoordination für das bundesweite Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" übernommen und ist damit Ansprechpartner für die regionalen Courage-Schulen.
Es handelt sich um ein Projekt von und für Schülerinnen und Schüler, die das Klima an ihrer Schule aktiv mitgestalten und bürgerschaftliches Engagement entwickeln wollen. Es beschäftigt sich gleichermaßen mit Diskriminierungen aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung und der sexuellen Orientierung.
Dem Netzwerk kann jede Schule beitreten, wenn sich dort mindestens 70 Prozent der Personen, die dort lernen und arbeiten, mit ihrer Unterschrift verpflichten, Verantwortung für das Klima der Schule zu übernehmen, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung und damit verbunden gegen Mobbing und Gewalt wenden.
Weitere Informationen dazu finden Sie zudem unter:
https://m.schule-ohne-rassismus.org/startseite/
Ihre Ansprechperson ist Frau Wibbe.
Mehrsprachige Materialien
Eine erfolgreiche Beschulung setzt eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus voraus. Bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund führen sprachliche Barrieren häufig zu Missverständnissen auf beiden Seiten. Dies wäre vermeidbar, wenn die Herkunftssprache der Eltern als Zugang für die Vermittlung wichtiger Informationen genutzt wird. Aus diesem Grund stellt das KI Muster mehrsprachiger Informationsmaterialien, wie z.B. Einladungs-, Entschuldigungs- oder Elternbriefe zur Verfügung.
Aktuell stehen folgende Materialien in versch. Sprachen zur Verfügung:
- Elternratgeber Schule (Übergang Kindertagesstätte – Schule)
- Allgemeiner Flyer zum deutschen Schulsystem
- Informationen zu Grundschulen und weiterführenden Schulen
- Merkblatt zur Schulpflicht
- verschiedene Elternbriefe
- Baderegeln der DLRG
Elternratgeber Schule (Übergang Kindertagesstätte – Schule):
Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi, Französisch, Kroatisch, Kurdisch, Mazedonisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch
Bei Interesse an Printversionen können Fachkräfte aus Kitas, Schulen und andere Akteure im Übergangsbereich gerne Kontakt mit dem Kommunalen Integrationszentrum aufnehmen. Ihre Ansprechperson ist Frau Massah Maralani.
Allgemeiner Flyer zum deutschen Schulsystem:
Arabisch, Bulgarisch, Deutsch, Französisch, Griechisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Türkisch
(Quelle: Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW)
Informationen zu Grundschulen und weiterführenden Schulen:
Albanisch, Arabisch, Bosnisch, Bulgarisch, Englisch, Farsi, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kurdisch, Persisch, Polnisch, Romanes, Rumänisch, Russisch, Serbisch, Spanisch, Türkisch
(Quelle: Kommunales Integrationszentrum Köln)
Merkblatt zur Schulpflicht:
Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch
(Quelle: Bezirksregierung Münster)
Folgende Elternbriefe in den Sprachen Arabisch, Bulgarisch, Englisch, Farsi (Persisch), Französisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch:
Willkommensbrief für Schülerinnen und Schüler
Willkommensbrief für Eltern und Erziehungsberechtigte
Einladung der Eltern zum Gespräch
Unentschuldigtes Fehlen des Kindes
Fehlende Materialien des Kindes
(Quelle: QUA-LiS NRW)
Baderegeln der DRLG:
Afghanisch, Albanisch, Arabisch, Deutsch, Farsi, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Kurdisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Tigrinya, Türkisch, Ungarisch
(Quelle: Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.)
Querschnitt
Kommunales Integrationsmanagement
(KIM)
"Von der Einreise bis zur Einbürgerung"
Weiter Informationen und Ansprechpersonen finden Sie hier.
Laien-Sprachmittlungspool
Weitere Informationen, das Angebot an Sprachen sowie das Online-Anfrageformular finden Sie hier.
Handlungskonzept gegen Extremismus, Rassismus und Antisemitismus im Kreis Steinfurt (EXTRA)
Das KI Kreis Steinfurt legt mit dem im Auftrag des Kreistages entwickelten Handlungskonzept EXTRA die Phänomene Extremismus, Rassismus und Antisemitismus im Kreis Steinfurt dar sowie einen präventiven 10-Punkte-Plan zur Förderung von Demokratie, Toleranz und friedlichem Miteinander im Kreis Steinfurt.
Das Handlungskonzept basiert auf den Erkenntnissen einer wissenschaftlich begleiteten Sozialraumanalyse und ist in Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Kommunen, der Verwaltung und zivilgesellschaftlichen Akteuren des Kreises entwickelt worden. Zusätzliche Expertise steuerte die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster (mobim) bei.
Das Handlungskonzept wurde nach knapp zweijähriger Entwicklungsarbeit im Juni 2021 im Kreistag vorgestellt und verabschiedet. Landrat Dr. Martin Sommer: „Mit dem Konzept kommen wir einen großen Schritt in der Extremismusprävention im Kreis voran. Das große, komplexe Thema des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist mir wichtig – umso mehr freue ich mich über dieses Konzept, das einen wichtigen Beitrag zum Thema leisten kann.“ Zum Titel des Handlungskonzeptes „Keine Toleranz gegenüber Intoleranz“ fügte Dr. Sommer hinzu: „Ich sehe darin mehr als nur einen Titel. Wenn jeder dies in seinem Alltag beherzigt, bleibt für Extremismus im Kreis Steinfurt, aber auch in der gesamten Gesellschaft, kein Platz mehr!“
Handlungskonzept EXTRA lesen
Link zur Antidiskriminierungsstelle Kreis Steinfurt bei der AWO
Durch die Förderung des Kreises Steinfurt im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben! Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen." wird ein wichtiger Baustein des Handlungskonzeptes gegen „Extremismus, Rassismus und Antisemitismus“ (EXTRA) im Kreis Steinfurt unterstützt. Seit dem 01. Januar 2022 ist somit der Kreis Steinfurt als "Partnerschaft für Demokratie" (PfD) im Rahmen des Bundesprogramms aktiv. Weitere Infos hierzu finden Sie hier.
Ihre Ansprechperson ist Frau Steinepreis.
Integrationsförderrichtlinie
Im Bereich des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Steinfurt gibt es immer wieder Einzelmaßnahmen und Projekte, die in Kommunen, Vereinen oder Verbänden verankert sind und eine Einzelfallentscheidung benötigen. Diese sollen unter der Anwendung der Integrationsförderrichtlinie des Kreises Steinfurt für Menschen mit Einwanderungsgeschichte gefördert werden, denn ohne Unterstützung können trotz des großen ehrenamtlichen Engagements und der Unterstützung Dritter insbesondere kleinere Projektvorhaben häufig nicht finanziert und damit auch nicht umgesetzt werden.
Im Rahmen der Förderperiode 2017-2020
konnten mit einem Gesamtfördervolumen von über 54.000,00 € insgesamt über
11.600 Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Einwanderungsgeschichte erreicht und
53 Projektvorhaben unterstützt werden. Die Schwerpunkte der Förderung lagen
dabei in der Förderung von Projekten für geflüchtete Frauen, Sprachkursen,
Begegnungsfesten, Vortragsreihen, Ausstellungen, Lesungen, Schwimmkursen und
interkulturellen Projekten, die auf Begegnung zielten.
Der Kreisausschuss hat die (Wieder-) Einführung der Integrationsförderrichtlinie in seiner Sitzung vom 07.12.2021 mit einer
Laufzeit vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2025 beschlossen.
Die Förderung erfolgt stets vorbehaltlich der jährlichen Mittelbereitstellung durch den Kreistag. Zur Förderung von Einzelmaßnahmen nach der Richtlinie sollen jährlich bis zu 10.000,00 € zur Verfügung gestellt werden. Bei einer möglichen Unterstützung wird besonderer Wert auf die Qualität und Zielausrichtung der Projekte gelegt.
Anträge können unter Verwendung des verbindlichen Antragsvordrucks fortlaufend gestellt werden.
Folgende Unterlagen stehen für Sie zum Download bereit:
Psychosoziale Versorgung Geflüchteter im Kreis Steinfurt
Im Februar 2019 hat das Kommunale Integrationszentrum Kreis Steinfurt einen Arbeitskreis zur Psychosozialen Versorgung Geflüchteter im Kreis Steinfurt eingerichtet, um gemeinsam mit zentralen Akteuren der Integrationsarbeit und der Gesundheitsversorgung die Versorgungssituation für die Zielgruppe im Kreis Steinfurt zu analysieren und Transparenz über bestehende Versorgungsstrukturen herzustellen. Der Arbeitskreis ist multiprofessionell aufgestellt und besteht aus Vertretungen der folgenden Institutionen:
- Amt für Soziales, Gesundheit und Pflege des Kreises Steinfurt
- Amt für Zuwanderung, Aufenthalt und Integration des Kreises Steinfurt
- Caritasverband Rheine e.V.
- Caritasverband Steinfurt e.V.
- jobcenter Kreis Steinfurt AöR
- Kommunales Integrationszentrum Kreis Steinfurt
- KulturForumSteinfurt
- Lernen fördern e.V.
- Refugio Münster
- Schul-, Kultur- und Sportamt des Kreises Steinfurt
- UKM MHS Marienhospital Steinfurt GmbH
Die nun vorliegende Angebotssammlung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, soll aber einen möglichst umfassenden Überblick über Versorgungsstrukturen für Geflüchtete im Kreis Steinfurt sowie über überregional zur Verfügung stehende Angebote geben. Die Broschüre richtet sich in erster Linie an Fachkräfte in der Arbeit mit der Zielgruppe mit der Zielsetzung, als Hilfsmittel in einem Beratungsprozess eingesetzt werden zu können. Sie kann hier heruntergeladen werden.
Sie kennen ein Angebot für die Zielgruppe, das in der Übersicht ergänzt werden sollte? Bitte schreiben Sie eine Mail an: integration@kreis-steinfurt.de
Bürgerschaftliches Engagement & Partizipation
KOMM-AN NRW
KOMM-AN NRW ist ein Landesprogramm, an dem alle Städte und Gemeinden in NRW partizipieren können. Dabei steht vor allem die Stärkung und Begleitung des ehrenamtlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe, insbesondere durch die Förderung von Ankommenstreffpunkten, im Fokus. Das Landesprogramm greift das überwältigende bürgerschaftliche Engagement in der Flüchtlingshilfe auf, unterstützt dieses und trägt auch durch die Möglichkeit einer besseren Koordinierung der unterschiedlichen Aktivitäten vor Ort zum gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt und zur gesellschaftlichen Teilhabe der zu uns nach Nordrhein-Westfalen geflüchteten Menschen bei.
Seit 2016 konnten über das Programm jährlich ca. 193.000€ an Fördermitteln für den Kreis Steinfurt akquiriert und an Engagierte vor Ort weitergeleitet werden.
Folgende Unterlagen stehen für Sie zum Download bereit:
- Antragsvordruck KOMM-AN NRW 2024
- Förderkonzeption 2022 KOMM-AN NRW
- Vordruck Baustein B 2024 Begleitung
- Vordruck Baustein B 2024 Maßnahmen
- Vordruck Baustein D 2024 Persönlicher Austausch
- Vorlage Verwendungsnachweis KOMM-AN NRW für Drittempfänger_2024
Die zur Veröffentlichung verbindlich zu nutzenden Logos stehen zum Download bereit:
Ihre Ansprechperson ist Frau Hirscheider.
Schulungsangebot für Ehrenamtliche
Das Kommunale Integrationszentrum möchte Ehrenamtliche sowie ehrenamtliche Initiativen in der Integrationsarbeit im Kreis Steinfurt durch Schulungen und Qualifizierungen unterstützen.
Ziel dabei ist es, die Handlungssicherheit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu stärken. Alle Schulungen sind daher eng auf die Bedürfnisse und den Praxisalltag von Ehrenamtlichen in der Integrationsarbeit zugeschnitten.
Gerne gehen wir auch auf individuelle Wünsche und Abstimmungen sowie auf bestimmte Zielgruppen ein. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Themen rund um das ehrenamtliche Engagement in der Integrationsarbeit.
Alle von uns angebotenen Dienstleistungen sind kostenlos.
Schulungen zu folgenden Themen können bei uns angefragt werden:
- Interkulturelle Kompetenzen
- Psychosoziale Kompetenzen (Nähe, Distanz & Selbstfürsorge)
- Umgang mit Trauma im Kontext von Fluchterfahrungen
- Ehrenamtsakquise
- Grundlagen kollegialer Fallberatung
Sie sind selbst ehrenamtlich aktiv? Sie haben Interesse an diesen Schulungen? Oder Sie wollen ehrenamtlich Tätige Ihrer Institution zu den Themen schulen lassen?
Unterstützung der Migrantenselbstorganisationen
Migrantenorganisationen und religiöse Gemeinden sind „Brückenbauende“ für diejenigen, die neu im Kreis Steinfurt angekommen sind. Im Kreis Steinfurt haben sich bisher 20 Migrantenorganisationen und 15 religiöse Gemeinden aus zwölf unterschiedlichen Herkunftsländern gebildet.
Zu den Aufgabenschwerpunkten der örtlichen Migrantenorganisationen und religiösen Gemeinden zählen unter anderem:
- Beratungsangebote und Informationsaustausch
- Organisation und Durchführung von regelmäßigen Angeboten und Kursen für Mitglieder und Interessierte (z.B. Frauencafé, Sportangebote, kulturelle Begegnungsfeste etc.)
- Unterstützung bei Übersetzungen, Hausaufgabenbetreuung
- gegenseitige Unterstützung im Alltag
- Plattform für interkulturellen Austausch zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund
Das Kommunale Integrationszentrum unterstützt die Migranten-organisationen und religiösen Gemeinden im Kreis Steinfurt, indem es die Integrationsangebote der Migrantenorganisationen und religiösen Gemeinden erfasst, um Transparenz über die Angebotslandschaft herzustellen und die Organisationen und Gemeinden beim Ausbau von Netzwerken und Angeboten fördert.
Ihre Ansprechperson ist Frau Hirscheider.
Folgende Unterlagen stehen zum Download bereit:
- Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für Selbstorganisationen von Migrantinnen und Migranten
- Konzept zur Förderung der Selbstorganisation von Migrantentinnen und Migranten in Nordrhein - Westfalen: Integration leben - bürgerschaftliches Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund stärken
Weitere Informationen zur Förderung finden Sie auch auf den Seiten des Kompetenzzentrums für Integration NRW.
Regionale Arbeitskreistreffen der Ehrenamtskoordination
Das KI führt seit Januar 2018 regionale vierteljährliche Arbeitskreistreffen mit den Ehrenamtskoordinatorinnen und -koordinatoren in der Flüchtlingshilfe durch.
Der Arbeitskreis ist ein Angebot für haupt- und ehrenamtliche Koordinatorinnen und Koordinatoren der Integrationsarbeit des Kreises Steinfurt. Der regelmäßige Austausch bietet den Beteiligten kommunaler Institutionen, kirchlicher Einrichtungen und Trägern der freien Wohlfahrtspflege die Möglichkeit, Fragestellungen und Probleme in der Integrationsarbeit kommunenübergreifend zu bearbeiten. Bedarfe können so kommuniziert und zielführende Unterstützungsangebote unterbreitet werden. Durch den Austausch der Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen ergeben sich stets Impulse für die Gestaltung der Flüchtlingshilfe in den einzelnen Kommunen. So konnte beispielsweise auf Grund der gesammelten Rückmeldungen und des Austausches in den Arbeitskreistreffen, Bedarfe ermittelt werden und anhand dieser passgenaue Schulungsangebote im Veranstaltungsprogramm aufgenommen werden.
Ihre Ansprechperson ist Frau Hirscheider.
Integrationsmonitoring - Auswertungen & Statistiken
Kinder mit Migrationshintergrund im Kreis Steinfurt
im Alter von 0 bis unter 6 Jahren
Für die Gruppe der Kinder im Alter von 0 bis unter 6 Jahren mit Migrationshintergrund im Kreis Steinfurt hat das KI die Kinder- und Jugendhilfestatistik (Teil III.1) des Landes NRW genutzt.
Dabei wurde auf folgende Variablen zurückgegriffen:
- ausländische Herkunft mindestens eines Elternteils
- die in der Familie vorrangig gesprochene Sprache
Die bisher von IT.NRW zur Verfügung stehenden Ergebnisse zu der Familiensprache und der Herkuft wurden so miteinander kombiniert, dass eine Aussage über den Gesamtumfang der Kinder mit Migrationshintergrund in Kindertageseinrichtungen möglich wurde. Die Gruppe der Kinder mit Migrationshintergrund setzen sich wie folgt zusammen:
- Kinder mit ausländischer Herkunft mind. eines Elternteils mit deutscher Familiensprache
- Kinder mit ausländischer Herkunft mind. eines Elternteils mit nichtdeutscher Familiensprache und
- Kinder mit deutscher Herkunft mit nichtdeutscher Familiensprache.
Die Grafik können Sie sich hier genauer anschauen.
Der Anteil der Kinder deutscher Herkunft mit nichtdeutscher Familiensprache variiert in Abhängigkeit von der zugrunde gelegten Altersgruppe zwischen 2,6 Prozent und 4,3 Prozent. Um eben diesen Prozentsatz erhöht sich der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in der betrachteten Altersgruppe bei der erweiterten Definition.
Bedeutsam für die Auswertungen ist ebenfalls die Bestimmung des prozentualen Migrationsanteils in den einzelnen Kommunen.
Die Grafik können Sie sich hier genauer anschauen.
Die sozialräumliche Betrachtung der Versorgungsstrukturen hat für Kreise eine hohe Priorität, da zwischen den einzelnen Kommunen deutliche Differenzen in der Höhe der vor Ort lebenden Migrationsgruppen bestehen. Dies trifft sowohl auf die Variable "ausländische Herkunft mindestens eines Elternteils" als auch auf die Variable "die in der Familie vorrangig gesprochene Sprache" zu. So variiert zum Beispiel der Anteil der Kinder deutscher Herkunft, in deren Familie nicht vorrangig Deutsch gesprochen wird in den einzelnen Kommunen zwischen 0 Prozent und 13,0 Prozent.
In 19 der 24 Kommunen im Kreis Steinfurt hat sich der prozentuale Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund durch die Erweiterung der Personengruppe erhöht.
Die Grafik können Sie sich hier genauer anschauen.
Mit der Berücksichtigung dieser Personengruppe verändert sich aber nicht nur das Profil der einzelnen Kommunen, sondern auch die Rangfolge der Kommunen untereinander.
Für eine gezielte Projektentwicklung ist eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Zielgruppen ebenso unerlässlich wie ein Vergleich der Ortsprofile untereinander.
Im weiteren Verlauf sollen die Ergebnisse auf kommuner Ebene und Trägerebene zurückgespiegelt werden und dadurch eine Qualifizierung der Statistiken ermöglich, sofern sie notwendig ist.
Datenquelle: IT.NRW, Berechnungen durch das KI Kreis Steinfurt