Dienstbesprechung der 28 LEADER-Regionen

 

Zentrum für ländliche Entwicklung des MULNV lädt ein

 

Herr Dr. Schaloske, Leiter des Zentrums für ländliche Entwicklung des MLUNV, lud zusammen mit seinem Team alle 28 LEADER-Regionen und die Bezirksregierungen NRW’s zur gestrigen Dienstbesprechung ein. Im Vordergrund der Veranstaltung standen die Sachstände der Projektumsetzungen in den LEADER-Regionen sowie das Thema Bürokratie und aufwendige Verfahren bei Förderanträgen, was in vielen Regionen, aber nicht in allen, eine Problematik darstellt.

So zeigte sich aus der Statistik, dass pro Region durchschnittlich vier Projekte bewilligt wurden, wobei es fünf Regionen gibt, in denen noch keine Projektbewilligungen vorliegen sowie 4 Regionen, bei denen bereits zehn und mehr Projekte bewilligt wurden. Ausgezahlt wurde jedoch bisher nur 1% des LEADER-Projektbudgets.

Ferner berichteten einige LEADER-Regionen über die allgemeine Stimmung in ihren Regionen, worunter es sowohl negative als auch positive Stimmungen gibt.

Die LEADER-Vernetzungsstelle kündigte an, zeitnah eine Projektdatentabelle mit Projekten aus den LEADER-Regionen zur Verfügung zu stellen, die einmal im Quartal von den Regionen aktualisiert wird. Zudem soll im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit ein Stand auf der IGW 2018 vertreten sein und eine Ausstellung im Landtag organisiert werden. Auch sind eine Imagebroschüre mit Projektbeispielen und die Beschaffung von Werbematerial geplant.

Des Weiteren möchte das Ministerium das Förderverfahren vereinfachen. Dazu sollen zukünftig unter anderem die Richtlinien zu zweckgebundenen Spenden entschärft, Zweckbindungsfristen flexibilisiert und Einnahmen in Projekten außer Betracht gelassen werden.

Das von Thünen Institut präsentierte abschließend den weiteren Evaluierungsprozess und kündigte an, dass zu Beginn des nächsten Jahres Befragungen unter den entscheidungsbefugten LAG-Mitgliedern durchgeführt werde.

 

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