Blackout BeispielbildBlackout-Vorsorge

Was ist ein Blackout? Hiervon spricht man bei einem länger andauernden überregionalen Stromausfall. Dieser kann sich im Extremfall auf Teile von ganz Europa ausdehnen und mehrere Tage dauern.

Krisensituationen, die zu einem längerfristigen überregionalen Stromausfall führen, können jederzeit auch unabhängig von einem Gasmangel auftreten. Seien es Unwetterereignisse oder bewusste Manipulationen, wie bspw. Cyberangriffe oder mutwillige Beschädigungen der Strominfrastruktur. 

Im Idealfall dauert es zwar nur wenige Stunden bis die Stromversorgung wiederhergestellt ist. Doch wenn der Strom einmal ausgefallen ist, funktioniert vieles nicht mehr, was wir im Alltag als selbstverständlich erachten: Handys, Tablets und Notebooks können nicht mehr geladen werden. Auch das stromabhängige Radio funktioniert nicht mehr. Hinzu kommen Kühlschrank, Herd, Heizung, elektronische Zahlungssysteme oder auch die Tankstelle nebenan. In Supermärkten und Apotheken kann eine Unterbrechung von Produktions- und Lieferketten weitreichende Auswirkungen haben. Dienstleistungen wie bspw. Essen auf Rädern oder Pflegeleistungen können nicht oder nicht in gewohntem Maße erbracht werden.

Der Flyer „Stromausfall“ gibt Empfehlungen und eine Checkliste für den Privathaushalt, damit Sie im Falle des Falles #besserbereit sind.

Das Informationsblatt „Die ambulante Pflege im Falle eines Blackouts“ gibt Gepflegten, Familienangehörigen und Betreuenden hilfreiche Tipps zur Vorsorge.

Leitungen und Mitarbeitende von ambulanten Pflegediensten erhalten mit diesem Informationsblatt Hinweise zur Vorbereitung auf einen längerfristigen Stromausfall.


Weitere Informationen zur privaten Notfallvorsorge erhalten Sie auf den Seiten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (www.bbk.bund.de). Aktuelle Informationen zur Lage der Gasversorgung bietet die Bundesnetzagentur auf ihren Seiten (www.bundesnetzagentur.de).

 

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